Radlerfreunde Homburg treffen auf große Resonanz
Von Jürgen Kruthoff / Stadt Homburg
Die ehrenamtlich geführte Fahrradwerkstatt in der Berliner Straße 96 in Homburg-Erbach könnte kürzlich das 100. Fahrrad an einen bedürftigen Menschen übergeben.
Seit einigen Monaten reparieren jeden Mittwoch von 15 bis 18 Uhr freiwillige Helfer der Radlerfreunde defekte Räder, die gespendet wurden oder schrauben brauchbare Teile von älteren Rädern ab, um sie später wieder zu verwenden.
Mittwochs bilden sich bereits Schlangen bei der Ausgabe der Räder. Vorranging jüngere Männer, aber auch Frauen und Kinder hoffen so, an ein passendes Fahrrad zu kommen. So ist es kein Wunder, dass bereits jetzt das 100. Rad abgegeben werden konnte. Über das „Jubiläumsfahrrad“ freute sich Mahmoud Hasan, er ist 27 und stammt aus Syrien.
Wie Karl Manderscheid von den Radlerfreunden berichtet, können pro Woche etwa zehn Fahrräder zugeteilt werden. Dazu sind allerdings weitere Fahrradspenden notwendig. Dies können am besten mittwochs von 15 bis 18 Uhr in der Berliner Straße 96 abgegeben werden.
Besonders dankbar sind die freiwilligen Helferinnen und Helfer in der Fahrradwerkstatt auch für die Unterstützung der AWO, des Michelin-Werks Homburg, des Vereins Homburger wollen helfen sowie der Stadt Homburg.
Um ein Fahrrad entgegen zu nehmen, müssen sich die interessierten Personen im Rathaus im Amt für Jugend, Senioren und Soziales melden. Dort gibt es einen entsprechenden Zuteilungsschein.
foto.stadt homburg.
Dies ist eine redaktionelle ubearbeitete Pressemitteilung der Stadt Homburg.