3. Deutsch-japanischer Sportjugend-Simultanaustausch

Homburger Sportbeigeordnete Astrid Bonaventura zur Delegationsleiterin ernannt  3. Deutsch-japanischer Sportjugend-Simultanaustausch

Von Stadt Homburg

Homburg. Große Aufgabe, aber auch Ehre für die Sportbeigeordnete der Stadt Homburg und Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport Homburg, Astrid Bonaventura.

In ihrer Funktion als stellvertretende Vorsitzende der Saarländischen Sportjugend ist vom Vorstand der Deutschen Sportjugend (dsj) zur Delegationsleiterin für den 43. deutsch-japanischen Sportjugend-Simultanaustausch benannt worden. Zum Leitungsteam gehören noch Matthias Heitzmann, seit 1995 Japan-Beauftragter der Badischen Sportjugend, als ihr Stellvertreter sowie Philipp Weißenbacher (Bayerische Sportjugend) als Organisationsleiter. Unter ihrer Leitung wird eine 125-köpfige Delegation mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 24 Jahren aus allen Bereichen des Sports vom 23. Juli bis 10. August nach Japan fliegen. Gleichzeitig weilt eine japanische Delegation in Deutschland, daher Simultan-Austausch. „Es ist nicht nur für mich, sondern auch für das Saarland mit seinem kleinen Sportjugendverband eine große Ehre, Leiterin der Delegation zu sein“, erklärte Bonaventura. Sie hat bereits mehrere Jugendgruppen aus Japan und Israel betreut und war auch schon im letzten Jahr als Mitglied einer Führungsdelegation in Japan. Sie fliege mit „lauter guten Erwartungen“ nach Tokio, so Bonaventura. Ziel des Jugendaustausches sei es, gemäß den Richtlinien des Kinder- und Jugendplanes des Bundes (KJP) für die Internationale Jugendarbeit und im Sinne des Förderungsplanes der Japan Junior Sports Club Association die Jugendbildung in den Bereichen Kultur, Sport, Wirtschaft, Gesellschaft und Soziales zu fördern, betonte Bonaventura.

Der Simultanaustausch sei schwerpunktmäßig breiten- und freizeitsportorientiert. Der Sport bildet für das Austauschprogramm einen besonderen Akzent. „Das Programm erlaubt Einblicke in die Lebensweise der beiden Völker“, betonte Bonaventura. Darüber hinaus sollen die teilnehmenden jungen Menschen durch das Kennenlernen der Kultur, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft in den beiden Ländern die freundschaftlichen Verbindungen vertiefen. „Jede Gruppe besteht aus zehn Jugendlichen, die in japanischen Familien untergebracht sind, einen japanischen Partner haben und ein regionales Programm absolvieren“, erzählte Bonaventura. Die beiderseitigen Programme sollen auch dazu beitragen, die aktuelle Situation der Jugend und des Sports im jeweiligen Gastland kennen zu lernen, die Teilnehmer für die sportliche Jugendarbeit zu interessieren und zu motivieren. Um diese Ziele zu erreichen, wurde mit „Fairplay im Sport und im Alltag“ ein für beide Länder geltendes Thema festgelegt, das den Austausch begleitet.
foto.dsj.

Dies ist eine redaktionell unbearbeidete Pressemitteilung der Stadt Homburg.