Tiere in Panik geraten und gegenseitig Tod getrampelt
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in einem Schafstall in Ottweiler in der Straße Am Kreuzbrunnen zu einem unschönen Zwischenfall. Als der Schäfer am Samstagmorgen in seine Scheune kam, musste er feststellen, dass insgesamt 36 der über 100 Schafe zählenden Herde tot auf dem Boden lagen. Der hinzugezogene Veterinärmediziner und die Polizei konnten keinerlei Verfehlungen bei der Tierhaltung feststellen. Nach Würdigung der Gesamtsituation vor Ort muss davon ausgegangen werden, dass die Tiere auf unbekannte Art und Weise in Panik geraten sind und sich dabei gegenseitig an den Ausgängen zu Tode getrampelt haben.
Anmerkung der Polizei. In diesem Zusammenhang wird darauf hingeweisen, dass Tierhalter, insbesondere Hundehalter, darauf zu achten haben, dass ihre Tiere nicht unbeaufsichtigt umherlaufen können.
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red.zbs