Am Mittwoch, den 28.01.2015, gegen 17:30 Uhr wurde der PI Saarbrücken-Burbach ein Patient in dem Rastpfuhl Klinikum mitgeteilt, welcher eine Pistole im Hosenbund mitführen solle.
Von PI Saarbrücken
Unmittelbar nach Eingang dieser Mitteilung suchten mehrere Interventionskommandos der PI Burbach das betreffende Klinikum auf.
Dort konnte in einem Patientenzimmer der Notaufnahme die in Rede stehende männliche Person ausfindig gemacht werden.
Unter Beachtung der Eigensicherung wurde die Person angesprochen und mit dem Grund des polizeilichen Einschreitens konfrontiert.
Da sich die Person den eingesetzten Beamten gegenüber verbal aggressiv verhielt, war eine sofortige Fixierung der Person unumgänglich. Wie sich im Zuge weiterer Maßnahmen (hier: Durchsuchung der Person) herausstellte hatte die Person die Waffe zum Zeitpunkt des polizeilichen Erscheinens bereits unter dem Patientenbett versteckt.
Bei der Pistole handelte sich um eine Softairwaffe, welche von einer echten Schusswaffe weder in Größe, Aussehen noch Gewicht zu unterscheiden war.
Ferner stellte sich heraus, dass die Person bereits im Laufe des Nachmittags an einer körperlichen Auseinandersetzung beteiligt war und infolge dieser sowie aufgrund der hohen Alkoholisierung in besagtes Krankenhaus eingeliefert wurde. Dort habe die Person gegenüber den Schwestern das T-Shirt gehoben und auf die Pistole im Hosenbund gezeigt.
In Anbetracht der Gesamtumstände wurde die Person einer psychiatrischen Heilanstalt zur weiteren Behandlung zugeführt.
red.pi.sb.