Feuerwehr weiterhin mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Von ZBS Redaktion
Homburg. In einem kleinen Gebäude in der Martinstraße im Homburger Ortsteil Erbach ereignete sich am heutigen Freitagmorgen um kurz vor 12:00 Uhr eine tragische Explosion.
Ein 87-jähriger Bewohner war zum Zeitpunkt der Explosion im Gebäude und rettete sich mit den letzten Kräften vor die Haustür. Er wurde noch vorm Eintreffen der Einsatzkräfte durch die Nachbarn betreut. In der Leitstelle auf dem Winterberg häuften sich die Notrufe von Anwohnern. Wehführer Peter Nashan ,,Als die Ersten Einsatzkräfte eintrafen, drang bereits aus dem kompletten Gebäude Rauch auf aber auch Flammen waren sichtlich gewesen. Vor dem Haus fanden wir den schwerverletzten Bewohner vor. Er wurde mit schwere Verbrennungen zur Erstvorsrogung auf die Uni Homburg gebracht und anschließend mit dem Hubschrauber in eine Fachklinik nach Ludwigshafen.“ Die Stadtwerke stellten sofort das Gas und Wasser ab. Mit mehrere Angrifstrupps wurde der Brand im inneren bekämpft. Die Löscharbeiten erschwerten sich, da im Gebäude Gegenstände sowie Kleidungsstücke gehortet wurden. Nach etwa zwei Stunden war Augenscheinlich der Brand soweit gelöscht und die Brandermittler der Polizei hatten die Ermittlungen aufgenommen. Nachdem ein Krand des Baubetriebshofes der Stadt anrückte und das Dach abriss, musste die Feuerwehr wieder anrücken. Starker Rauch stieg erneut aus dem Gebäude. Die Nachlöscharbeiten werden wohl noch bis in die späten Abendstunden andauern. Nach Feuerwehrangaben soll es sich um eine Gasexplosion handeln. Ob die Explosion durch einen teschnichen Defekt oder durch Absicht verursacht wurde ist unklar. Am Haus entstand ein Totalschaden. Die Gefahr weiterer Explosionen besteht nicht.
red/foto.zbs.blp.