Verbraucherzentrale macht auf die hohe Qualität des saarländischen Trinkwassers aufmerksam
Anlässlich des Weltwassertags 2019 macht die Verbraucherzentrale auf die hohe Qualität des saarländischen Trinkwassers aufmerksam. Wasser ist ein wichtiges Lebensmittel. Wir bestehen zu mehr als der Hälfte daraus. Es dient uns unter anderm als Lösungsmittel oder zur Regulation der Körpertemperatur.
„Wer zu wenig trinkt, kann Kopfschmerzen oder Probleme mit dem Kreislauf bekommen“, sagt Theresia Weimar-Ehl, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Anderthalb Liter gleichmäßig über den Tag verteilt zu trinken ist unter normalen Bedingungen in der Regel ausreichend, empfiehlt Weimar-Ehl weiterhin.
Leitungswasser ist ein sehr guter Durstlöcher, da es regelmäßig überprüft wird und fast überall preiswert zu haben ist.
In Deutschland gibt es eine Reihe von Mineralwässern, Heilwässer sowie Quell- und Tafelwässer. Als Durstlöscher sind sie bis auf einige Heilwässer alle geeignet. Natürliches Mineralwasser muss als einziges Lebensmittel amtlich anerkannt und für den Vertrieb zugelassen werden. Die Anforderungen an Quellwasser sind etwas niedriger als an natürliches Mineralwasser. Tafelwasser klingt edel, wird aber aus Leitungs-, Mineralwasser und verschiedene Zutaten zusammengemischt.
Tipp von Theresia Weimar-Ehl: „Welches Wasser man als Durstlöscher auswählt, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Mineralwasser weist häufig keinen höheren Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen als Trinkwasser auf. Durch eine abwechslungsreiche Ernährung ist man mit allen Nährstoffen ausreichend versorgt. Der Preis ist kein Anhaltspunkt für die Qualität von Mineralwässern, sondern abhängig von der Marketingstrategie des Anbieters. Preisgünstiger, bequemer und sicher ist Trinkwasser aus der Leitung.
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red.zbs