24 Stunden Brandwache in Homburg

Weitere Einsätze im Stadtgebiet 24 Stunden Brandwache in Homburg

Seit vergangen Dienstag brennt eine Lagerhalle eines Kunstoffverwertungbetriebes in Homburg. Da die Halle einsturzgefährdet und das Dach der Halle eingestürzt ist, können Brandnester von außen nicht abgelöscht werden. Daher steht derzeit eine Brandwache vor Ort rund um die Uhr in Bereitschaft. Auch die Feuerwehr St. Ingbert unterstützte bei den Nachlöscharbeiten. Von Freitag 06:00 Uhr bis Samstag 06:00 Uhr übernahmen in 8 Stundenschichten die Löschbezirke Hassel, Oberwürzbach und Rentrisch die Brandwache mit jeweils einem Fahrzeug und sechs Feuerwehrleuten. Während der Brandwache mussten immer wieder auflodernde Brände mit Schaum-Wasser Gemisch abgelöscht werden. Seit Freitag haben die Abbrucharbeiten begonnen. Der Einsatz für die St. Ingberter Löschbezirke endete am Samstagmorgen nach 24 Stunden.
Aus St. Ingbert unterstützen derzeit noch Spezialisten der Fachgruppe Führungsunterstützung. Dieser Einsatz wird bis zum Ende der Nachlöscharbeiten, vermutlich bis nächsten Freitag andauern. Jeweils zwei Kräfte koordinieren dazu den Einsatz vor Ort und unterstützen den Einsatzleiter. Auch dieser Einsatz läuft rund um die Uhr im 3-Schicht System.

Weitere Einsätze im Stadtgebiet
Parallel zur Brandwache mussten einige Einsätze im Stadtgebiet St. Ingbert abgearbeitet werden.
Am Freitagabend, 22.03.2019 um 23:02 Uhr, rückten die Löschbezirke St. Ingbert-Mitte und Rohrbach zu einer Notfalltüröffnung nach Rohrbach aus. Die Tür zu einer Wohnung öffneten die Feuerwehrleute mit Spezialwerkzeug.
Gestern Abend, 23.03.2019, rückte um 20:04 Uhr erneut der Löschbezirk St. Ingbert-Mitte zu einer Notfalltüröffnung auf den „Roten Flur“ aus. Auch hier öffneten die Feuerwehrleute mit Spezialwerkzeug eine Tür. Die Einsatzstelle übernahmen danach die Kräfte der Polizei und des Rettungsdienstes.
Im Anschluss sicherten die Einsatzkräfte eine Gefahrenstelle in der Schlachthofstraße ab. Im Kurvenbereich zur Poststraße hatte ein Fahrzeug eine Ölspur verursacht. Bis zum Eintreffen einer Fachfirma, die die Ölspur beseitigte, sicherten die Feuerwehrleute in Zusammenarbeit mit der Polizei die Gefahrenstelle ab.

text.feuerwehr homburg
foto.Tim Blank (Brand HOM)-Feuerwehr St. Ingbert
red.zbs