Oberbürgermeisterin Charlotte Britz setzt Spatenstich für neue Kita Folsterhöhe
Die Saarbrücker Oberbürgermeisterin Charlotte Britz hat am Freitag, 29. März, den Spatenstich für den Neubau der Kita Folsterhöhe in der Straße „Hirtenwies“ 70 (hinter dem Gebäude „Hirtenwies 1 bis 5) in Alt-Saarbrücken gesetzt.
Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „Die Anzahl der Kinder in Saarbrücken wächst, daher sind schnelle Lösungen für den Kita-Ausbau in der Landeshauptstadt gefragt. Dank einer modernen und schnellen Modulbauweise entstehen auf der Folsterhöhe nach jetziger Planung bis Ende des Jahres 100 Kita- und 22 Krippenplätze.“
Zweigeschossiger Neubau in moderner Holzoptik
Der Gebäudemanagementbetrieb der Landeshauptstadt Saarbrücken (GMS) errichtet einen zweigeschossigen Neubau in Holzmodulbauweise. Die Fassade besteht aus Holz der einheimischen Baumart „Douglasie“. Die bodentiefen Fenster auf der Westseite erhalten einen außenliegenden Sonnenschutz. Neben Gruppen- und Nebenräumen entstehen Sanitärbereiche und Garderoben, außerdem Personal- und Elternräume. Im Erdgeschoss befinden sich ein Mehrzweckraum sowie eine Ausgabeküche mit angeschlossenem Speiseraum. Um das Gebäude barrierefrei zu erschließen, wird es einen Aufzug und eine barrierefreie Toilette im Erdgeschoss geben. Die Dachfläche soll begrünt werden, die Heizenergie und die Warmwasseraufbereitung werden aus dem städtischen Fernwärmenetz gespeist. Ausführende Architekten sind Nicole Kerstin Berganski und Andreas Krawczyk Architekten Partnerschaft (NKBAK).
Die Landeshauptstadt wertet den südlich gelegenen Mockenweiherweg als Erschließungsstraße auf. Außerdem sind Parkplätze geplant.
Die Kosten liegen bei rund fünf Millionen Euro.
1750 neue Krippen- und Kitaplätze – Landeshauptstadt investiert über 29 Millionen Euro
In Saarbrücken sollen bis 2021 rund 1750 neue Kita-Plätze entstehen. 635 Plätze und damit rund 36 Prozent davon schafft die Landeshauptstadt, der Rest entsteht bei freien Trägern. Insgesamt investiert die Landeshauptstadt über 29 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren in Neu- oder Erweiterungsbauten.
text/foto.stadt saarbrücken
red.zbs