Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr wieder in Betrieb

Wache 1 zum Teil wieder besetzt – Regulärer Betrieb der Berufsfeuerwehr weiterhin nicht möglich Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr wieder in Betrieb

Die Haupteinsatzzentrale der Saarbrücker Berufsfeuerwehr läuft seit Freitagabend, 12. April, wieder im Regelbetrieb. Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren in den Regionalverbandskommunen funktioniert wieder wie gewohnt. Die Unterstützung bei der Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle auf dem Winterberg ist nicht mehr notwendig. Somit herrscht für die Feuerwehren in den Regionalverbandskommunen wieder der normale Betrieb.
Im Laufe des heutigen Samstags, 13. April, wurde zudem eine Löscheinheit bestehend aus zwei Einsatzfahrzeugen auf der Feuerwache 1 im Hessenweg wieder besetzt. Eine ausreichende Besetzung der Rettungswagen war durch das noch vorhandene Personal der Berufsfeuerwehr in den vergangen Tagen ohnehin bereits gesichert. Diese Einsatzfähigkeit kann bis zur Genesung der erkrankten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voraussichtlich sichergestellt werden. Die Besetzung erfolgt über nicht krank gemeldete Beamte, die zum Teil aus dem Urlaub zurückgekehrt sind oder auf freie Diensttage verzichten.
Ein regulärer Einsatzbetrieb der Berufsfeuerwehr wird aufgrund des hohen Krankenstandes vorerst aber weiterhin nicht möglich sein. Von 31 planmäßig vorgesehenen Einsatzkräften waren am Samstagnachmittag 18 im Dienst.
Daher kann der Brandschutz weiterhin nur mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr gewährleistet werden. Allerdings kann die Belastung für die Freiwilligen Feuerwehrleute durch die teilweise Wiederbesetzung auf der Feuerwache 1 deutlich reduziert werden. Bisher mussten rund 30 Feuerwehrleute rund um die Uhr bereitstehen, jetzt werden noch 17 benötigt.
Die Sicherheit in Saarbrücken ist vorerst weiterhin gewährleistet. Die eingeleiteten Maßnahmen aufgrund des außergewöhnlich hohen Krankenstandes bei der Berufsfeuerwehr haben sich bislang bewährt. Charlotte Britz: „Ich möchte mich ausdrücklich nochmals bei allen Beteiligten für ihr Engagement bedanken – und ganz besonders bei den Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr. Das ist keine einfache Situation, umso höher ist ihr Einsatz zu bewerten.“

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red.zbs