Starke Hitze ruft Feuerwehreinsätze auf den Plan

Zwei Einsätze in den Abendstunden des bislang heißesten Tag des Jahres Starke Hitze ruft Feuerwehreinsätze auf den Plan

Nach dem einsatzreichen Mittwoch für die Feuerwehr St. Ingbert – Mitte, blieben die ehrenamtlichen Einsatzkräfte am Donnerstag von Einsätzen in der Nachmittagshitze glücklicherweise verschont. Am späteren Abend wurde die Feuerwehr jedoch innerhalb einer Stunde zu zwei Einsätzen alarmiert. Auch hier machte sich die Hitze des Tages noch deutlich bemerkbar.
Gegen 22:15 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einer Notfalltüröffnung in die Albert-Weisgerber-Allee alarmiert. Nachdem die ersteintreffenden Kräfte der Polizei bereits die Zugangsmöglichkeiten zum Gebäude erkundet hatten, blieb nur die Öffnung der Eingangstür mittels Spezialwerkzeug. Innerhalb weniger Minuten konnte die Tür ohne Beschädigungen geöffnet werden und Rettungsdienst sowie Polizei zum Patienten gelangen. Die Feuerwehr stellte die Verschlusssituation wieder her und konnte die Einsatzstelle nach circa einer halben Stunde wieder verlassen. Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit sechs Einsatzkräften.
Kurz darauf, um 23:20 Uhr, wurde ein Gasgeruch aus einer Tiefgarage unter einem Ladenlokal in der Kaiserstraße gemeldet. Die Feuerwehr rückte umgehend mit drei Einsatzfahrzeugen zum Einsatzort aus. Dort konnte bei der Erkundung ein Geruch nach Abgasen sowie eine leicht erhöhte CO-Konzentration detektiert werden. Zur Unterstützung der natürlichen Belüftung wurde ein Überdruckbelüftungsgerät eingesetzt und die Wirksamkeit der Maßnahmen mittels Messgeräten überprüft. Nach einer halben Stunde Belüftung konnte eine wesentliche Verbesserung festgestellt werden und die Belüftungsmaßnahmen konnten eingestellt werden. Kurz nach Mitternacht war somit die Gefahr gebannt und der Einsatz konnte beendet werden.

text.feuerwehr st.ingbert
foto.Markus Zintel/Feuerwehr St. Ingbert
red.zbs