Leider brannte es nicht nur im Holzkohlengrill sondern auch in der Wandvertäfelung
Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr St. Ingbert – Mitte gegen 20:30 Uhr zu einem Brand im Imbiss „Holzkohlegrill zum Schleppi“, der weit über die Stadtgrenzen hinweg bekannt, ist alarmiert. In diesem Fall brannte es leider nicht nur im Holzkohlengrill sondern auch in der dahinterliegenden Wandvertäfelung.Bei Ankunft der Feuerwehr war der offene Brand durch den beherzten Einsatz von Feuerlöschern bereits eingedämmt.
Die Feuerwehr setzte zum endgültigen Löschen des Brandes sofort einen Trupp unter Atemschutz mit einem Löschrohr ein, der die Wandverkleidung öffnete und diese von Innen ablöschte. Um keine Glutnester zu Übersehen, wurden diese Arbeiten fortlaufend mit einer Wärmebildkamera überwacht. Ein weiterer Trupp kontrollierte den Bereich zum angebauten Gebäude sowie das Dach und nahm dort kleinere Löscharbeiten vor. Auch die Abzugsanlage im Imbiss wurde kontrolliert, hier konnte jedoch kein Brand festgestellt werden.
Während der Einsatzmaßnahmen war die Rickertstraße voll gesperrt. Ebenso gab es auf der Poststraße leichte Verkehrsbehinderungen. Neben 4 Feuerwehrfahrzeugen mit 22 Einsatzkräften war ebenfalls ein Rettungswagen zur Absicherung sowie ein Kommando der Polizei vor Ort. Nach circa einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden und die Fahrzeuge in der Feuerwache wieder einsatzbereit gemacht werden.
Beim Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft wurde bereits ein neues Hilfeersuchen gemeldet. In der Kaiserstraße kam es zu einem Wassereintritt in mehrere Keller mit unbekannter Ursache. Aufgrund der telefonischen Schilderung rückten zwei Führungskräfte aus um die Lage vor Ort zu erkunden. Schnell konnte festgestellt werden, dass das Wasser sich von außen durch die Kellerwand drückte. Daraufhin wurde der zuständige Wasserversorger durch die Leitstelle informiert, der kurz darauf die Einsatzstelle übernehmen konnte. Durch die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen notwendig.
text.feuerwehr st.ingbert
fotos.Markus Zintel/Feuerwehr St. Ingbert
red.zbs