Die Feuerwehr Eppelborn bekommt künftig Unterstützung aus der Luft.
Rund 4.000 Euro kostete der Hexa-Copter – auch Drohne genannt -, den der Förderverein des Löschbezirks Eppelborn an Bürgermeister Andreas Feld übergeben hat. Sie sind bekannt unter den Namen wie Drohne, Mikro- und Multicopter: Unbemannte Luftfahrzeuge, kurz UAVs (von englisch Unmanned Aerial Vehicles). Der Einsatz von Drohnen schreitet in vielen Bereichen kontinuierlich voran. Immer mehr Feuerwehren entscheiden sich, eine Flugdrohne anzuschaffen. Die Verwendungsmöglichkeit reicht von Lageerkundung, über Personen- und Tiersuche bis hin zur Gefahrstoffmessung. Der große Vorteil liegt darin, dass Copter in Bereiche vordringen können, die für Menschen zu gefährlich oder unerreichbar sind. Mit den Bildern verschafft sich der Einsatzleiter einen Gesamtüberblick über die Einsatzstelle. Peter Hammerschmitt, der Vorsitzende des Fördervereins des Löschbezirks Eppelborn, konnte solch einen Copter jetzt an Bürgermeister Dr. Andreas Feld übergeben. Gespendet hat das rund 4.000 € teure Gerät der Eppelborner Unternehmer Heribert Ehlen, der selbst aktives Mitglied im Löschbezirk Eppelborn ist. Im Rathaus stellte Ehlen dem Bürgermeister und Vertretern der Löschbezirks- und Wehrführung das neue Werkzeug vor und erklärte die Einsatzmöglichkeiten. Das ferngesteuerte Flugobjekt ist mit einer Wärmebild-, Video- und Digitalkamera sowie GPS ausgestattet. Mittels einer Echtzeitübertragung können die aufgenommenen Bilder am Boden ausgewertet werden. Die Drohne kann mit einer Akkuladung rund 25 Minuten in der Luft verbleiben. Durch das GPS-System ist sie außerdem in der Lage, an einem bestimmten Punkt stabil die Position zu halten. Verladen wird sie im neuen Einsatzleitwagen der Feuerwehr Eppelborn, der im Löschbezirk Wiesbach stationiert ist.
text.gemeinde eppelborn
Foto.Feuerwehr Eppelborn
red.zbs / mp