Saarland bleibt Genussland
Die saarländische Gastronomie und Gastfreundschaft ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Doch wegen Corona waren Gaststätten und Hotels auch im Saarland geschlossen. Am Montag konnte das Gastgewerbe mit Hygieneauflagen und Mindestabständen wieder die Pforten öffnen. Zur Wiedereröffnung hat sich Wirtschaftsministerin Rehlinger gemeinsam mit DEHOGA-Geschäftsführer Frank Hohrath und NGG-Geschäftsführer Mark Baumeister bei einem Ortstermin die Umsetzung angeschaut. Rehlinger: „Das Saarland bleibt Genussland. Der Re-Start ist eine Riesen-Erleichterung für Hotellerie und Gastro-Branche. Aber die Umsätze werden noch lange nicht das Vor-Corona-Niveau erreichen – wegen der notwendigen Auflagen und der Zurückhaltung der Kundschaft. Direkte Hilfen der Bundesregierung bleiben daher dringend notwendig – über die Senkung der Mehrwertsteuer hinaus.“
Im Saarbrücker Lokal „Zur Wilden Ente“ mussten die Ministerin und andere Gäste das nun übliche Prozedere absolvieren. Die Landesregierung, DEHOGA und NGG hatten vergangene Woche verbindliche Hygieneregeln erarbeitet, um die Öffnung der Gastronomie zu ermöglichen. Vom An- und Ablegen der Mund-Nasen-Bedeckung, über das Eintragen der Kontaktdaten bis hin zu Mindestabständen zu anderen Gästen. Rehlinger: „Sicher fühlt sich das noch nicht an wie immer. Aber es ist auch nicht wie immer. Corona ist noch nicht vorbei, auch wenn das Infektionsgeschehen derzeit unter Kontrolle ist. Vorsicht bleibt das oberste Gebot.“ In einer Zeitungsanzeige werben Wirtschaftsministerium, DEHOGA und NGG am Montag bei den Saarländerinnen und Saarländern um Verständnis für die Regeln und machen Lust auf einen Besuch des Lieblingsrestaurants. „Das Saarland ist Genussland. Helfen Sie mit, dass wir das auch in Zeiten der Corona-Krise bleiben.“
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red.zbs / mp