Gerade mal ein Ereignis war von Montag bis Samstag zu verzeichnen.
Die Feuerwehr Homburg kann derzeit wenig Neues aus Ihrem Einsatzgeschehen berichten – was wiederum auch schon eine Meldung wert ist. In der vergangenen Woche fiel von Montag bis Samstag gerade mal ein Einsatz im gesamten Homburger Stadtgebiet an (Auslaufender Kraftstoff aus PKW, wie bereits kurz berichtet). Auch keine Unterstützungseinsätze für umliegende Kommunen waren zu leisten.
Erst seit Sonntag, 4. Oktober 2020, sind wieder Alarme zu verzeichnen. So war am besagten Sonntagabend eine Katze in einem Innenhof in der Talstraße derart eingeschlossen, dass sie sich nicht mehr selbst befreien konnte. Besorgte Anwohner riefen die Feuerwehr, die das Tier schließlich mit einer Steckleiter und einem Transportkorb retteten und unverletzt in ihrer Umgebung aussetzen konnten.
Zu einer „unchristlichen Zeit“ ertönte der Funkmeldeempfänger für die freiwilligen Feuerwehrangehörigen der Löschbezirke Homburg-Mitte, Einöd und Wörschweiler am Montagmorgen, 5. Oktober, um 4:11 Uhr. Das Einsatzstichwort lautete Gasgeruch in der Marien-straße in Schwarzenacker. Vermutlich durch einen technischen Defekt kam es zu einer Verpuffung an einer Gasheizung. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle großräumig abgesperrt, die Heizung außer Betrieb gesetzt und die Gasleitung abgeschiebert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, ebenso entstand kein nennenswerter Sachschaden.
Der nächste Alarm ließ nicht allzu lange auf sich warten. Zu einem Brandeinsatz mussten die Kräfte aus Homburg-Mitte, Einöd und Kirrberg noch am Mittag um 13:11 Uhr ausrücken. In einem Gebäude am Warburgring löste die Brandmeldeanlage aus. Schnell klärte sich, dass angebranntes Essen in einer Mikrowelle hierfür ursächlich war. Die Wohnung und der Flur wurden bereits belüftet. Die Feuerwehr erkundete den Bereich rund um die Mikrowelle – auch mit der Wärmebildkamera – und rückte wieder ab.
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red.zbs / mp