FCS Von Spiel zu Spiel denken

Drittliga-Aufsteiger gegen Zweitliga-Absteiger. FCS Von Spiel zu Spiel denken

Am 11. Spieltag der neuen Saison in der 3. Liga empfängt der 1. FC Saarbrücken am Samstag um 14.03 Uhr im Ludwigsparkstadion den SV Wehen Wiesbaden. Die Gäste aus der hessischen Landeshauptstadt rangieren derzeit mit 15 Zählern auf dem achten Tabellenplatz. „Sie haben – wie es für einen Absteiger nicht ungewöhnlich ist – im Sommer einen großen Umbruch vollziehen müssen. Da ist es ganz normal, dass die Leistungen schwankend sind. Vom Personal her ist Wehen aber eine richtig gute Drittligamannschaft mit vielen routinierten und robusten Spielern. Sie haben sich auch von Rückschlägen nicht beirren lassen, man muss sie ganz eindeutig weiter auf dem Zettel haben. Wie in den anderen Spielen auch, gilt es für uns, an die absolute Leistungsgrenze zu gehen, um etwas Zählbares einzufahren“, sagte FCS-Trainer Lukas Kwasniok, der vor der Englischen Woche personelle Rotationen ankündigte: „Wir denken von Spiel zu Spiel, behalten aber auch die Strapazen im Auge. Maurice Deville und Marin Sverko haben nur einmal mit dem Team trainiert, sind von daher für morgen eher nicht die erste Option.“ Routinier Tobias Jänicke forderte vor dem Spiel gegen Wiesbaden absolute Konzentration. „Wenn wir jetzt schon an Türkgücü oder gar Kaiserslautern denken, brauchen wir morgen gar nicht aufzulaufen. Es zeichnet uns aus, dass wir in jedem Spiel alles raushauen. Wir verstehen uns auf dem Platz und außerhalb gut und das sieht man auch“, erklärte der 31-Jährige, der von 2013 bis 2015 beim morgigen Gegner unter Vertrag stand. „Ich kenne noch einige Leute rund um die Mannschaft, aber frühere Mitspieler sind fast keine mehr da. Von daher ist es kein ganz besonderes Spiel für mich.“ Vor der anstrengenden Woche stehen Trainer Kwasniok bis auf die langzeitverletzten Sebastian Bösel, Minos Gouras und Rasim Bulic alle Akteure zur Verfügung. „Man muss in diesen Zeiten auch vorausschauend planen. Ich überlege schon, wer in welchem Spiel besser passen könnte. Ich habe gegen Köln entgegen aller Unkenrufe José Pierre Vunguidica reingeworfen und er hat seine Sache sehr gut gemacht. Jeder Spieler geht anders mit der Situation um, aber er nimmt es wirklich gut an. Er ist sicher auch eine Option für morgen.“ Auf die Frage, ob „Shootingstar“ Nicklas Shipnoski derzeit eine Sonderrolle einnehmen würde, erklärte Kwasniok: „Er gibt uns das gewisse Etwas,  funktioniert aber auch nur so gut, weil das Gerüst um ihn herum hervorragend arbeitet. Dass nun viel mediales Interesse auf ihn hereinprasselt, kann man nicht verhindern. Jeder Spieler muss da seine Erfahrungen machen.“

Fanradio ab 13.45 Uhr „on air“
Leider können beim Spiel keine Zuschauer im Stadion anwesend sein. Die FCSFans können jedoch auf das FCS-Fanradio zurückgreifen oder die Partie über Magenta Sport verfolgen. Ab 13.45 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App auch ein Live-Ticker angeboten. Die App ist für Androidund iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

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red.zbs / mp