110 neue bestätigte Coronafälle – Zwei weitere Todesfälle.
Saarbrücken. Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes meldet heute 110 neue Coronafälle (Stand 4. Dezember, 16 Uhr). Dadurch steigt die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner leicht auf 171,9. 84 Personen konnten heute als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden. Somit sind aktuell 872 Menschen im Regionalverband mit dem Coronavirus infiziert. Davon leben 549 in Saarbrücken, 89 in Völklingen, 48 in Heusweiler, 45 in Sulzbach, 33 in Püttlingen, 32 in Kleinblittersdorf und 76 in den vier weiteren Umland-Kommunen.
In zwei Saarbrücker Seniorenheimen, in denen es bereits vermehrte Fallzahlen gab, kamen seit Anfang Dezember weitere hinzu: In einem Heim sind 13 zusätzliche Bewohner positiv getestet worden, in einem weiteren waren es 10 Bewohner und sieben Mitarbeiter.
Heute wurden dem Gesundheitsamt des Regionalverbands zwei weitere Todesfälle gemeldet. Gestern sind eine 84-jährige Patientin und ein 80-jähriger Patient gestorben, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Das Durchschnittsalter der insgesamt 157 Todesfälle – 83 Männer und 74 Frauen – liegt bei 80,5 Jahren.
Insgesamt liegen im Regionalverband 5.243 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Davon entfallen 3.023 auf die Landeshauptstadt und 2.220 auf die neun Städte und Gemeinden im Umland. Als genesen gelten 4.214 Personen.
Verteilung der Erkrankungsfälle auf die zehn Städte und Gemeinden:
Stadt/Gemeinde -Fälle summiert -Aktuell Erkrankte
Friedrichsthal: 111 Fälle -26 Fälle
Großrosseln: 111 Fälle -10 Fälle
Heusweiler: 291 Fälle -48 Fälle
Kleinblittersdorf: 196 Fälle -32 Fälle
Püttlingen: 352 Fälle -33 Fälle
Quierschied: 110 Fälle -16 Fälle
Riegelsberg: -185 Fälle -24 Fälle
Saarbrücken: 3.023 Fälle -549 Fälle
Sulzbach: 253 Fälle -45 Fälle
Völklingen: 611 Fälle -89 Fälle
Summe 5.243 Fälle -872 Fälle
Kontakt und weitere Informationen
Das Gesundheitsamt des Regionalverbands hat ein Info-Telefon eingerichtet. Sie erreichen es unter der Nummer 0681 506-5305 montags bis freitags zwischen 8 und 15 Uhr. Weitere Informationen unter www.regionalverband.de/corona
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red.zbs / mp