Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert rückte zwischen den Jahren zu mehreren Einsätzen aus.
Am Mittag des 2. Weihnachtsfeiertages rückte die Wehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes in Heckendalheim aus. Der Rettungsdienst versorgte eine Person im 1. Obergeschoss. Die Person musste mit der St. Ingberter Drehleiter vom Obergeschoss auf Straßenniveau gebracht werden. Nach der Rettung brachte der Rettungsdienst die Person in ein Krankenhaus.
Zu gleich drei Einsätzen rückte die Feuerwehr am Mittwoch, den 27.12.2023, aus. Gegen 10:30 Uhr löste eine Brandmeldeanlage in einem Gewerbeanwesen Im Reihersbruch in Rohrbach aus. Eine Ursache stellten die anrückenden Einsatzkräfte aus Rohrbach, Hassel und St. Ingbert nicht fest. Es handelte sich um einen Fehlalarm. Um 12:30 Uhr rückten die Löschbezirke Rohrbach und St. Ingbert zu einer Notfalltüröffnung in die Otto-Hahn-Straße aus. Nach einem medizinischen Notfall konnte eine Person die Tür nicht mehr für den Rettungsdienst öffnen. Parallel wurde ein Zweitschlüssel an die Einsatzstelle gebracht, sodass keine Türöffnung erforderlich war. Die Feuerwehr unterstützte der Rettungsdienst bei der Versorgung und den Transport des Patienten in den Rettungswagen. Eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einer Industriehalle im Gewerbegebiet Geistkirch sorgte für den dritten Alarm. Einsatzkräfte aus Rohrbach und Kirkel fuhren das Unternehmen an und erkundeten mit dem Führungsdienst der Werkfeuerwehr den Bereich. Es handelte sich um einen Fehlalarm.
Am Freitag, 29.12.2023, rückte die Feuerwehr St. Ingbert zu einer Erkundung Tiere aus. Es handelte sich um einen Fehlalarm. Am Nachmittag brannte ein Mülleimer an einer Bushaltestelle in Oberwürzbach. Anwohner löschten den Brand vor dem Eintreffen der Feuerwehr. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Brandbereich mit einer Wärmebildkamera und konnten wieder einrücken.
Eine Papiersammeltonne stand am Samstagmorgen, 30.12.2023, gegen 11:50 Uhr auf dem JUZ-Parkplatz in St. Ingbert in Flammen. Ein Löschfahrzeug rückte an. Zwei Feuerwehrmänner unter schwerem Atemschutz löschten die Tonne und den Inhalt mit einem Strahlrohr ab. Durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Brandes verhindert werden. Die Flammen zerstörten den Kunstoffcontainer. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
Ein weiterer Einsatz folgte eine Stunde später. In der Oberen Rischbachstraße verlor ein PKW Diesel. Der Kraftstoff verunreinigte die Straße und eine Einfahrt. Die angerückten Feuerwehrmänner streuten vor den Regeneinläufen Ölbindemittelsperren auf. Parallel fingen die Retter austretenden Kraftstoff aus dem Fahrzeug auf, streuten den kontaminierten Bereich ab und stellten den Brandschutz sicher. Gemeinsam mit der Polizei wurde die Straße abgesichert. Die Bereitschaft des städtischen Betriebshofs kümmerte sich im Anschluss um die Reinigung der Straße. Um auf die Gefahrenstelle auf der Straße hinzuweisen, hatte die Feuerwehr ein Signal-Faltdreieck aufgestellt. Als die Einsatzkräfte das Faltdreieck nach der Reinigung einsammeln wollten, war ein Dreieck verschwunden. Offensichtlich entwendeten unbekannte Täter die Absicherung. Stunden später wurde das Faltdreieck in der Nähe des DJK-Sportplatzes aufgefunden.
Text Florian Jung