Hochwasserlage im Landkreis im Blick
Noch bis einschließlich Donnerstag hat der Deutsche Wetterdienst Unwetterwarnungen ausgesprochen. Steigende Pegel können auch im Landkreis Neunkirchen die Flüsse und Bäche über die Ufer treten lassen. Wenn die Regenfälle andauern, könnten insbesondere die Kreisstadt Neunkirchen, die Stadt Ottweiler und die Gemeinde Eppelborn betroffen sein. Aus diesem Grund hat Landrat Sören Meng als Verantwortlicher der Unteren Katastrophenschutzbehörde den Verwaltungsstab der Kreisverwaltung zusammengerufen, um die aktuelle Lage zu beurteilen.
Gemeinsam mit dem Leiter der Kreispolizei- und Katastrophenschutzbehörde des Kreises Alexander Koch stellt er die aktuelle Lage im Kreis vor: „Zurzeit gibt es noch keine konkreten Vorkommnisse. Sollten die Wetterprognosen eintreffen, könnte ein Handlungsbedarf bestehen. Wir haben das Kreislagezentrum im Landratsamt in Alarmbereitschaft gesetzt, um im Bedarfsfall den Wehren eine zentrale Führungsstelle bereitzustellen. Hier könnten zentral Einsätze geleitet werden. Wir stehen in engem Austausch mit dem Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack. Die Sandsackfüllmaschine des Kreises steht bereit. Darüber hinaus stehen den Einsatzkräften im Landkreis Neunkirchen sogenannte mobile Deichsysteme zur Verfügung“, so Landrat Sören Meng.
„Wir verweisen bezüglich einer Hochwassergefahr auf die Handlungshinweise des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (www.bbk.bund.de). Diese Hinweise sind auch für unseren Landkreis wichtig. Bitte verfolgen Sie die aktuellen Warnmeldungen, wie beispielsweise NINA, DWD und andere. Darüber hinaus wird die Website des Landkreises Neunkirchen entsprechend aktualisiert“, so Alexander Koch.
Quelle. Landkreis Neunkirchen