Im Gegensatz zur früheren PZS und der heutigen ZG Saar hat sich wenig geändert wenn überhaupt. 
Es gibt nach wie vor Kollegen die für 10 Cent pro Brief angestellt sind.
Dann gibt es welche die einen Stundenlohn von 6,10€ bzw. ein Fest-Gehalt von ca. 595,00 € bekommen.
Welche die für 600 € arbeiten müssen (ich betone) müssen zusätzlich noch Vertretungen machen. Die Vertretungen werden nach Aussage mehrere Angestellten nicht vergütet.
Beispiel:
Ein Arbeitnehmer hat ein Fest-Gehallte von ca. 610,00€, macht er ein Vertretung bekommt er pro Brief zusätzlich 0,10 Cent. Vergütet.
Ein andere Arbeitnehmer hat ein Fest-Gehalt von 600 €, muss zusätzlich Vertretungen machen bekommt dies Vertretung jedoch nicht zusätzlich vergütet. Dafür hat er aber wenn er keine Vertretung macht und maximal 150 Brief pro Tag in seiner Verteilung das gleiche Gehalt (sprich 600 € ).
Angestellte die nur 0,10 Cent pro Brief vergütet bekommen erhallten für Vertretungen ebenfalls nur 0,10 Cent pro Brief zusätzlich vergütet.
Hat ein Angestellter keinen PKW wegen einem Mangel, so muss er sehen wie er seine Post austrägt bzw. ein Ersatzfahrzeug suchen oder ein Fahrzeug auf eigene Kosten mieten oder muss sich Urlaub dafür nehmen. Richtig wäre wenn die Fa. für diese Zeit des Mangels ein Ersatzfahrzeug stellen würde.
Muss der Arbeitnehmer Urlaub beanspruchen, so muss ein andere Arbeitnehmer für Ihn einspringen und zusätzlich diese Arbeit verrichten.
Beispiel:
Vom Mo.29.03-01.04 hatte ich nachweislich keinen PKW wegen einem Bremsschaden. In der Zeit hat man keine Vertretung für mich gesucht. Am Di.30.03 hatte ich Vorschuss beantrag um meinen PKW zur Reparatur zu bringen. Von Tag zu Tag wurde ich vertröstet . morgen, morgen und noch mal morgen. Am Do.01.03 sollte es dann Vorschuss geben. Ich wurde in die Geschäftsstelle in Neunkirchen beordert. Ich sagte zu Frau …… Frau …… hat mich hier her geschickt, ich solle hier meinen Vorschuss abholen. Frau …… sagte mir ich solle Frau R….. ausrichten das Geld welches sich in der Kasse befindet nicht für die Austräger sei sondern für andere Zwecke.
Man erklärte mir das Herr W….. meinen Vorschuss nicht angewiesen habe.
Nach langem hin und her hat Frau K……. mir dann doch noch Vorschuss ausgezahlt, dies aber nur weil ein Kunde einen größeren Betrag eingezahlt hatte.
Mein Fahrzeug konnte daher auch erst am Do.01.04 in Reparatur, folglich konnte ich auch erst auf Grund des Feiertag ( Karfreitag ) meine Post von Di. 30.03. bis Sa. 03.04 am sa. austragen.
Warum man für mich keine Vertretung gesucht hat entzieht sich meiner Kenntnis, schließlich soll doch die Post am gleichen Tag ausgeliefert werden. Hier liegt ein ganz klarer Fehler der Gebietsleitung vor. So kam die Post mit 3 bis 4 Tagen Verspätung bei den Kunden an.