Die Friedensbewegung hatte für heute zum traditionellen Ostermarsch nach Saarbrücken eingeladen. 
Von ZBS Redaktion
Heute Morgen 19.04.2014 – 11:00 Uhr startete ein Demonstrationszug von der Johanneskirche bis hin zum St. Johanner Markt. Um 12:00 Uhr fand dann die Abschlusskundgebung am St. Johanner Markt statt.
In diesem Jahr wurde u.a. für eine Deeskalation in der Ukraine und die Abschaffung von Kampfdrohnen geworben.
„Wir halten Drohneneinsätze für völkerrechtswidrig“, formuliert Thomas Hagenhofer die Position des Friedens-Netzes Saar. In diesem Zusammenhang fordert die Bewegung auch, die Airbase Ramstein zu schließen.
Die Nato gehöre abgeschafft, da sie keine Friedensarmee sei, war eine der Forderungen der Friedensbewegung Saar. Weiter forderte man Frieden auf der ganzen Welt.
Thomas Lutze (MDB) und Rüstungsexperte meinte dazu: Waffen werden von Deutschland ins Ausland exportiert, dann soll man sich nicht wundern wenn es Kriege gibt.
Kriege werden nicht durch Religionen gemacht, sondern von den jeweiligen Regierungen mit ihren Rüstungsexporten.
An der diesjährigen Kundgebung hatten sich ca. 150 Menschen beteiligt, deutlich weniger als von den Veranstaltern erwartet.
Die Erwartung, dieses Jahr mehr Menschen auf die Straße zu bewegen war größer, aber man war auch nicht traurig über die ca 150 Menschen die sich bei dem schönen Wetter an der Kundgebung beteiligt haben. Im vergangenen Jahr kamen rund 350 Menschen zum Ostermarsch nach Saarbrücken.
Die Kundgebung in Saarbrücken ist eine von rund 80 Veranstaltungen, die das ganze Osterwochenende über in Deutschland stattfinden.
Als Redner sprach Arno Neuber
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