In fast allen Orten des Saarland feierten tausende von Menschen den 4 WM Titel mit großen Autokorsos. 
Von ZBS Redaktion
In Saarbrücken bildeten sich mehrere Stau´s. Tausende Menschen legten dort mit ihren Fahrzeugen die Straßen lahm.
Fans jubelten, sangen und hupten. Laut Polizeiangaben habe es landesweit keine größeren Vorfälle gegeben. Die Jubelfeiern seien auch dieses mal friedlich verlaufen. Die größte Fußballfeier fand auch dieses mal in Saarlouis mit rund 14 000 Menschen statt.
In Saarbrücken kippte ein Anhänger mit Fußballfans um. Dabei wurden fünf Teilnehmer eines Autokorsos in Saarbrücken leicht verletzt.
Laut Polizeiangaben standen die Personen auf einem Anhänger, der von einem Auto gezogen wurde.
Beim Befahren in einen Kreisverkehr, kippte der Anhänger mit den fünf Personen um.
Die Personen im Alter von 13 bis 36 zogen sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Der Unfall ist glimpflich verlaufen, da das Fahrzeug mit dem Anhänger nur langsam unterwegs war.
In Homburg gab es im Rahmen des WMfinal-Public Viewings eine Sachbeschädigung an einem Kfz.
In der Nacht vom 13.07.2014, 21:45 Uhr – 14.07.2014, 02:00 Uhr wurde im Rahmen des WMfinal-Public Viewings in der Homburger Innenstadt ein Pkw, Marke: Audi, Typ: A6, Farbe: schwarz mit Homburger-Kreiskennzeichen, rundherum mittels eines scharfen Gegenstandes zerkratzt. Der Pkw war zu o. g. Tatzeit in der Talstraße Höhe der Gaststätte „Cash“ geparkt.
Sachdienliche Hinweise an die PI Homburg 06841 / 106-0.
In Neunkirchen zog es über 2000 deutsche Fußballanhänger in und um die Innenstand.
Von der Kreuzung Brückenstrasse bis in die Lindenallee waren die Straßen voller Menschen.
Autocorsos gerieten ins Stocken, so das sich ein längerer Stau für mehrere Stunden gebildet hat. Fans zündeten Bengalos und Feuerwerk ab. Ein Linienbus war schwarz , rot, Gold geschmückt, die Glocken der Kirchen in Neunkirchen läuteten. Es war fast wie an Silvester.
Der Fußballeinsatzleiter der Polizei Neunkirchen teilte uns auf Anfrage mit, das die Dienststelle sich darauf geeinigt hatte, die Fußballfans friedlich feiern zu lassen. Es seien aber aus Sicherheitsgründen Zivile Beamte vor Ort gewesen.
Es gab mehrerer Kupplungs und Motorschäden an PKW´s. Mehrfach musste der Abschlepdienst anrücken.
Ein Fahrzeug der Feuerwehr Sinnerthal mussten bis in die frühen Morgenstunden auf dem Lübbener Platz warten, da kein durchkommen war. Der ZBH hatte heute Morgen alle Hände voll zu tun, die Stadt von den Resten der Feier zu beseitigen.
red.zbs.m.p.