Ein Feuer macht ihre Wohnungen vorerst unbewohnbar.
Von ZBS Redaktion
In der vergangenen Nacht zum 30. Juli kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Elstersteinstraße in St. Ingbert zu einem Brandgeschehen.
Nach bisherigem Erkenntnisstand brach das Feuer im Keller des Anwesens aufgrund eines techn. Defektes einer Elektroverteilung aus, die im Keller untergebracht ist.
Das Anwesen wurde geräumt und die 15 anwesenden Bewohner evakuiert.
Die Feuerwehr versorgte die Brandopfer, einige wurden in die Feuerwehrzentrale gebracht, und auch der Omnibus von Fahrlehrer Nico Wagner, der der Feuerwehr angehört, wurde als Notaufnahmequartier genutzt. Zwischenzeitlich sind die 15 Bewohner der 12 Wohnungen bei Freunden und Bekannten untergekommen.
Drei Personen, darunter ein Feuerwehrmann, wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung leicht verletzt (Rauchgasvergiftung).
Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und hatte keine Probleme, das Feuer zu löschen. Im Einsatz befanden sich Feuerwehrkräfte des Löschbezirkes St. Ingbert, THW, Rettungsdienst und Polizei St. Ingbert. Die Ermittlungen bzgl. der Brandursache und Bewohnbarkeit des Gebäudes dauern noch an.
Der weitere Fortgang muss sich nun zunächst nach dem Fortschritt der Brandermittlungen richten. Erst wenn die Brandermittler das Gebäude freigeben, kann die Stadt als Eigentümer den Schaden begutachten und weitere Schritte einleiten. Dann wird mit Hochdruck gearbeitet werden, damit die Bewohner schnell wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können.
red.zbs.m.p.
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