Rückblick Jugendbeirat Neunkirchen
Von ZBS Redaktion
Am 10.12.2013 wurde der Jugendbeirat in der Stummschen Reithalle für 2014/15 gewählt.
Die Mitglieder des Neunkircher Jugendbeirates haben sich in den vergangenen Jahren für die Belange von Jugendlichen in unserer Stadt eingesetzt und stark gemacht. Doch was konnte der Rat im Jahr 2014 bewegen?
So konnte in den vergangenen Jahren schon vieles bewegt und manches erreicht werden. Der diesjährige Jugendbeirat wurde am 10.12.2013 gemäß der Satzung für einen Zeitraum von zwei Jahren gewählt.
Als Arbeitsschwerpunkte hatte man sich folgende Ziele gesetzt
Einweihung des Jugendraumes im Stadtteil Hangard -erledigt
Durchführung von Jugenddiscos – bis auf zwei in diesem Jahr
Mehrtägige Bildungsfahrt Berlin – mit weniger als 1 Handvoll
Nachtbuskonzept – konnte man noch nichts in Erfahrung bringen
Modernisierung der Skateranlage im Wagwiesental – konnte man noch nichts in Erfahrung bringen
Logo Jugendbeira – konnte man noch nichts in Erfahrung bringen
Wichtige Themen etwa wie Jugendliche von der Strasse ( Stadt -Bahnhof) bringen oder Freizeitangebote für Jugendliche, wird hier vermisst.
In einem Artikel „Die Jugendarbeit in Neunkirchen – was ist passiert was wurde umgesetzt?“ hatten wir die Stadtverwaltung, den Jugendbeirat und die Jusos auf das Thema Jugendarbeit angesprochen. Eine Antwort haben wir nicht erhalten.
Ein Mal im Monat werden Sitzungen mit Tagesplan im Rathaus abgehalten. Doch was bei den Sitzungen beschlossen wird, bekommt keiner mit. Was also macht der Jugendbeirat für unsere Jugend in Neunkirchen? Was ist geplant?
Sicher wäre es wichtig und interessant, das die Jugend in Neunkirchen erfährt was der Rat für das nächste Jahr so alles vorbereitet bzw. geplant hat, schließlich kostet dieser Rat auch Steuergelder.
Viele wissen noch nicht einmal das es diesen Rat überhaupt in Neunkirchen gibt, bzw. warum es diesen gibt.
Öffentlichkeitsarbeit scheint es bei dem Rat nicht zu geben, bzw. ist von anderer Seite nicht erwünscht.
Bürger und Bürgerinnen mit denen wir uns darüber unterhalten haben, wünschen sich das die Themen etwa wie Jugendliche von der Straße ( Stadt -Bahnhof) bringen oder Freizeitangebote für Jugendliche, mehr anzugehen.
Die Jugendliche kommen in Neunkirchen nämlich viel zu kurz, weil es keinerlei Angebote für die jungen Leute gibt. Wenn man sie von A nach B vertreibt, wird das Problem nämlich nicht verbessert/gelöst, sondern lediglich verschoben.
red.zbs.m.p.