Die saarländische Polizei zieht Bilanz
Von LPP Saarland
Saarbrücken. Bei Verkehrskontrollen in der Fastnachts- und Vorfastnachtzeit hat die saarländische Polizei auch in diesem Jahr zahlreiche Verstöße festgestellt.
Zwischen dem 18. Januar und Aschermittwoch (18.02.2015) leiteten Polizeibeamte insgesamt 85 Strafverfahren und 42 Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen alkoholisierte oder drogenbeeinflusste Fahrer ein und stellten 34 Führerscheine sicher. Bereits in der sogenannten Vorfastnachtszeit zwischen dem 18. Januar und dem Mittwoch vor Fettendonnerstag (11.02.2105) setzte die Polizei besondere Schwerpunkte im Bereich der Alkohol- und Drogenkontrollen. In 14 Fällen stoppten die Polizisten Fahrer unter alkoholischer Beeinflussung, 20 Fahrzeugführer hatten Drogen konsumiert und 14 Personen standen sowohl unter Alkohol- als auch unter Drogeneinfluss. Die Polizei leitete in diesem Zeitraum 48 Strafverfahren und 22 Ordnungs-widrigkeitenverfahren ein. 15 Fahrer mussten ihre Führerscheine gleich an Ort und Stelle abgeben. Während der tollen Tage von Fettendonnerstag bis einschließlich Aschermittwoch wurden ca. 3.300 Verkehrsteilnehmer auf ihre Fahrtüchtigkeit hin überprüft.
Hiervon hatten 35 zu tief ins Glas geschaut und 21 standen unter dem Einfluss von Drogen. Die Polizei ordnete in diesem Zusammenhang insgesamt 44 Blutentnahmen (23 wegen Alkohol, 21 wegen Drogen) an, erstattete 36 Strafanzeigen (19 wegen Alkohol und 17 wegen Drogen) und leitete 20 Ordnungswidrigkeitenverfahren (16 wegen Alkohol, vier wegen Drogen) ein. Zudem wurden 19 Führerscheine einbehalten. Die Bilanz der Faschings- und Vorfaschingskontrollen des Jahres 2015 zeigt gegenüber dem Vorjahr im Bereich der Straftaten eine leichte Verbesserung. 2014 wurden von der saarländischen Polizei zwischen Fettendonnerstag und Aschermittwoch 44 Strafverfahren wegen Alkohol oder Drogen im Straßenverkehr eingeleitet und 25 Führerscheine einbehalten.
lpp.sal.