Feuerwehr rettet mehrere Personen
Von Dirk Schäfer / Feuerwehr
Ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr und Rettungsdienst löste am frühen Dienstagabend eine Brandmeldung in einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Am Bahnhof“ in Bliesen aus.
Gegen 19:25 Uhr ging auf der Leitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg die Meldung über den Brand in dem St. Wendeler Stadtteil ein.
Nach Informationen des Anrufers befanden sich noch Personen im Gebäude.
Kurze Zeit nach der Alarmierung rückten die ersten Einheiten zur Brandstelle aus.
Dort eingetroffen, wurde eine Rauchentwicklung aus der obersten der drei Etagen, welche alle bewohnt sind, festgestellt.
Unmittelbar gingen Feuerwehrtrupps mit Atemschutzgeräten in das Gebäude vor und brachten drei noch darin befindliche Personen ins Freie, wo diese vom Rettungsdienst in Empfang genommen und medizinisch betreut wurden.
Die Einheiten im Inneren durchsuchten das Haus auf eventuell weitere darin befindliche Personen.
Im Treppenhaus im obersten Geschoß wurde von einem weiteren Trupp der Brandherd ausfindig gemacht.
Dieser konnte rasch abgelöscht und somit eine weitere Brand- und Schadensausbreitung verhindert werden.
Im Anschluss wurde das Gebäude durch den Einsatz eines Hochdrucklüfters rauchfrei geblasen und der Brandbereich mit einer Wärmebildkamera auf eventuell versteckte Glutnester abgesucht.
Die bereits in Stellung gebrachte Drehleiter musste nicht mehr zum Einsatz gebracht werden.
Die drei geretteten Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Der Einsatz der Rettungskräfte war nach rund einer Stunde beendet.
Über die Schadenshöhe und die Brandentstehung können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Im Einsatz waren:
Löschbezirke Bliesen, Winterbach, St. Wendel-Kernstadt, Werschweiler, Oberlinxweiler, Einsatzleitwagen Mittleres Ostertal, zwei Rettungswagen des DRK aus St. Wendel, ein Rettungswagen des DRK von der Rettungswache Türkismühle, ein Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, Polizei und Kriminaldienst
Dies ist eine redaktionell unbearbeitete Presseitteilung der Feuerwehr