A8 bei Neunkirchen nach PKW-Brand voll gesperrt

Verkehrsteilnehmer bildeten diesmal eine Rettungsgasse A8 bei Neunkirchen nach PKW-Brand voll gesperrt

Von Christopher Benkert/ Feuerwehr Neunkirchen

Neunkirchen. Wegen eines brennenden Autos musste die Autobahn A8 in Fahrtrichtung Luxemburg hinter der Anschlussstelle Neunkirchen-Oberstadt am Freitagmorgen, 30. Oktober gegen 8:45 Uhr kurzzeitig komplett gesperrt werden.

Durch die im Rückstau problemlos gebildete Rettungsgasse konnte die Neunkircher Feuerwehr sowie Polizei und Rettungsdienst zügig den Brand erreichen und ihre Arbeit aufnehmen. Der Fahrer eines weißen Opel Insignias bemerkte während der Fahrt über die Autobahn A8 eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum seines Fahrzeuges und hielt kurz hinter der Hasentalbrücke auf dem Standstreifen an. Nach dem Anhalten schlugen bereits erste Flammen aus dem Motorraum. Bei Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges aus dem Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt brannte der Motorraum des Opels komplett und das Feuer begann sich bereits weiter auf die Fahrgastzelle auszubreiten. Umgehend nahmen die Feuerwehrleute die Brandbekämpfung auf. Ein mit Atemschutzgeräten ausgerüsteter Feuerwehrtrupp konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und eine weitere Ausbreitung auf den Rest des Autos verhindern. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung und der dadurch entstehenden Sichtbehinderung sperrte die Polizei noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr die Autobahn A8 in Fahrtrichtung Luxemburg komplett für den Verkehr. Die Vollsperrung konnte nach Abschluss der Löscharbeiten wieder aufgehoben und zumindest eine Fahrspur wieder freigegeben werden. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz beendet und die Autobahn wieder komplett freigegeben werden. Die Feuerwehr Neunkirchen war mit 15 Feuerwehrmännern und -frauen sowie vier Einsatzfahrzeugen aus dem Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt im Einsatz. Auch ein Streifenwagen der Polizei sowie ein Rettungswagen des ASB waren vor Ort.

Im Rückstau hinter der Vollsperrung der Polizei entfalteten offenbar die zahlreichen Informationskampagnen rund um das Thema Rettungsgasse ihre Wirkung: „Absolut reibungslos und zügig bildete sich eine breite Rettungsgasse zwischen den beiden Fahrspuren der Autobahn durch die alle Einsatzfahrzeuge, vom Ersten bis zum Letzten, die Einsatzstelle schnell erreichen konnten“, so Neunkirchens Feuerwehrsprecher Christopher Benkert und spricht den im Stau stehenden Auto- und Lastwagenfahrern großes Lob aus. Dank der Rettungsgasse entstand für die Hilfskräfte kein unnötiger Zeitverlust auf der Anfahrt zum Einsatzort und es konnte schnell und effizient Hilfe geleistet werden.

foto.c.benkert

Dies ist eine redaktionell unbearbeidete Pressemitteilung des Pressesprecher der Feuerwehr Neunkirchen