Dauereinsatz für die Rettungskräfte und Polizei im Saarland
Von ZBS Redaktion
Extrem viel Nebel von deutlich unter zehn Metern behinderte in der Neujahrsnacht die Einsätze der Rettungsdienste, so wie hier in Saarbrücken bei einem gemeldeten Balkon Brand.
Der Nebel war so dicht, dass man stellenweise die Hand nicht mehr vor den Augen sah. Um Risiken für Leib und Leben der Verkehrsteilnehmer und anderen zu vermeiden, mussten Fahrzeuge das Tempo deutlich reduzieren. Landesweit war der Nebel zu beobachten, was den Verkehr vielerorts zum Erliegen brachte.
Rettungskräfte der Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst, die ihre Einsätze in dieser Nacht fuhren, kamen dabei kaum voran. Dabei kam es zu Einsatzverzögerungen, die unvermeidbar waren.
Keine ruhige Schicht für die Rettungskräfte im Saarland
Landesweit war der Rettungsdienst in der Neujahrsnacht im Dauereinsatz.
In der Silvesternacht musste die Polizei im Saarland zu rund 350 Einsätzen ausrücken. Landesweit zu Sachbeschädigungen, Körperverletzungen, Brände und vielen Verkehrsunfällen, die durch starken Nebel, aber auch Alkohol am Steuer verursacht wurden.
So kam es u.a. zu einem Wohnhausbrand in Winterbach, Zimmerbrand in St.Ingbert, Balkonbrand in Saarbrücken sowie mehrere Einsätze in Großrosseln, Völklingen, Bexbach und Homburg. Zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten kam es in Sulzbach, Fahrerflucht mit drei schwerverletzten an der KUFA, jede Menge Silvesterunfälle mit Feuerwerk, Drogen- und Alkoholnotfälle, Schlägereien mit Personenschäden und Patientenrettungen mit Drehleitern in Bexbach und Homburg.
red.zbs.mp
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