Konzeptpapier mit weiteren Details zur Kooperation
Von Borussia Neunkirchen
Borussia Neunkirchen und die Universität Luxemburg haben ein Konzeptpapier zur Kooperation zwischen dem Verein und der Universität – die Sanierung des Ellenfeld-Stadions Neunkirchen betreffend – entworfen.
Einführung/Problemstellung: Das Ellenfeld-Stadion Neunkirchen zählt zu den ältesten Schauplätzen des deutschen Fußballs. Eingeweiht vor 103 Jahren durchlief es eine Entwicklung vom „Borussia-Sportplatz“ zu einem Stadion für die Bundesliga, in der Borussia Neunkirchen zwischen 1964 bis 1968 für insgesamt drei Jahre spielte. Das Stadion, wie es sich heute präsentiert, wurde in den Jahren 1964 bis 1965 als erstes Bundesliga-Stadion neu erbaut und ist derzeit nahezu in seinem Originalzustand erhalten. Aufgrund des Alters der Baumaterialien und vieler veränderter gesetzlicher Vorschriften in Bauwesen und Veranstaltungsordnungen, ist das Stadion bautechnisch sanierungsbedürftig und erfüllt formal nicht mehr die Anforderung an ein modernes Großstadion.
Zielsetzung: Im Rahmen mehrerer Projekt-, Bachelor-, oder Masterarbeiten soll untersucht werden, welche Sanierungsarbeiten am stadteigenen Stadion des Traditionsvereines Borussia Neunkirchen erforderlich wären, um es zu renovieren und in eine moderne, wettkampftaugliche Sportstätte zu überführen. Die technischen und wirtschaftlichen Aspekte müssen ergebnisoffen zusammen mit dem Verein, Architekten und einschlägigen Bau-Firmen diskutiert und mit der Stadt Neunkirchen, als Stadioneigentümer, beraten werden. Die Arbeiten können als erster Schritt zur endgültigen Entscheidungsfindung betrachtet und auch Parallelen zur Vorgehensweise im Projekt „Stade José Barthel“ in Luxemburg analysiert werden.
Dies ist eine redaktionelle unbearbeitete Pressemitteilung der Borussia Neunkirchen.