Senioren Habach
Von Klaus Diener / Gemeinde Eppelborn
Der sehr engagierte Ortsrat von Habach um Ortsvorsteher Peter Dörr hatte zum 30. Januar 2016 zum Mehrgenerationennachmittag mit buntem Faschingstreiben ins Bürgerhaus eingeladen.
Mehr als 70 Personen waren der Einladung gefolgt und genossen ein fröhliches und abwechslungsreiches Programm.
Als älteste Anwesende wurde die 96-jährige Paula Lösch geehrt. Die Auszeichnung für den ältesten Gast im Raum erhielt der 89 Jahre alte August Dörr. Letzterer ist der Vater des Habacher Ortsvorstehers und setzte sich als stellvertretender Ortsvorsteher von 1984-1989 für den Ortsteil ein. Funkenmariechen Lia Dörr, die Enkelin des derzeitigen Ortsvorstehers, begeisterte alle durch eine perfekt choreographierte Tanzdarbietung. Ihr Auftritt lies erahnen, wie viel sie trainiert hat, um den Gästen eine schöne Zeit zu ermöglichen. Zwei Büttenredner traten auf: zum einen der junge Leon Schonk, der als Quietschie die Lacher auf seiner Seite hatte. Als Matze von der Feuerwehr begeisterte zum anderen Matthias Becker mit seinem Wortwitz jeden im Saal. Die Juniorengarde des Habacher Karnevalsvereins bewies, wie gelenkig sie ist und stieß damit auf positive Resonanz beim Publikum. Kaffee und Kuchen sorgten dafür, dass es richtig gemütlich wurde. Eine besonders nette Überraschung stellte das Geschenk, das Willibald Bonner gestaltete hatte, dar: Jeder Gast erhielt ein Bild, das zwei Habacher Brunnen, beide jeweils früher und heute, zeigte. Ortsvorsteher Peter Dörr bedankte sich bei den Mitgliedern des Ortsrates, dem Habacher Karnevalsverein, dem DRK, den motivierten Technikern und allen weiteren Beteiligten für die optimale Vorbereitung und Begleitung der Veranstaltung.
Habach zeichnet sich durch eine rege Vereinsarbeit und ein hohes ehrenamtliches Engagement aus, so die Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset in ihrer Rede. „Der Mensch steht in Habach im Vordergrund“ betonte die Leitung der Gemeindeverwaltung. Ein inklusives Mehrgenerationenfrühstück und die Einbindung der Bewohner der Hauses Hubwald in die Dorfgemeinschaft sind anschauliche Beispiele für diese Tatsache. Die Bürgermeisterin setzt sich zudem dafür ein, finanzielle Unterstützung, unter anderem durch Förderprogramme für den ländlichen Raum zu erhalten, um den Breitbandausbau voranzubringen. Außerdem berichtete sie, dass der Träger des Seniorenheims St. Josef, die Gemeinnützige Gesellschaft für ambulante und stationäre Altenhilfe (GFAmbH), beabsichtigt, an seinem Standort in Eppelborn eine Tagespflegeeinrichtung sowie zehn weitere Wohneinheiten für behinderte Menschen einzurichten. Für unsere Gemeinde ist die Eröffnung eines solchen Angebotes im Ortsteil Eppelborn ein zukunftsweisender Schritt in der kommunalen Seniorenarbeit. Daneben wies Birgit Müller-Closset auf die äußerst lobenswerte Arbeit der Ehrenamtlichen innerhalb des Netzwerks Flüchtlingshilfe der Gemeinde Eppelborn hin. Wer diese Eppelborner Bürger bei ihrer Hilfe für Schutzsuchende unterstützen möchte, kann sich an Fachbereichsleiter Heiko Girnus unter der Telefonnummer 06881/969126 wenden.
Veranstaltungen wie der Mehrgenerationennachmittag in Habach sind ein lebendiger Beweis dafür, dass sich die Menschen in der Gemeinde Eppelborn zu Hause fühlen. Ein besonderer Dank geht auch vonseiten unserer Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset an alle fleißigen Hände, die diesen rundum gelungenen Nachmittag ermöglicht haben.
fotos.gem.epp.
Dies ist eine redaktionelle unbearbeitete Pressemitteilung der Gemeinde Eppelborn.