Bergungsarbeiten dauern bis in die Nacht an
Von ZBS Redaktion
St.Ingbert. Wie bereits vor einigen Tagen (wir haben darüber berichtet) ist erneut am gestrigen Montagnachmittag gegen 15:45 Uhr auf der L108, zwischen „Staffel“ und Heckendalheim ein mit 18 Tausend Flaschen Wein beladener LKW aus Litauen von der Fahrbahn abgekommen.
Laut Polizeiangaben war ein 36-Jähriger war mit seinem LKW in Richtung St.Ingbert unterwegs, als ihm ein LKW auf der schmalen Straße entgegen kam. Nachdem der Fahrer nach rechts auswich, fuhr der Sattelschlepper in den Graben und stürzte auf die Seite in die Grünfläche am Fahrbahnrand. Der Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt, kam mit einem Schrecken davon. Den Berufsverkehr störte der umgestürzte LKW zunächst nicht. Gegen 18:30 Uhr wurde die Landstraße durch den Landesbetrieb für Straßenbau voll gesperrt. Helfer entladen seit den frühen Abendstunden den Hänger. Die Feuerwehr rückte gegen 20:30 Uhr zur Unfallörtlichkeit an, um die Einsatzörtlichkeit auszuleuchten. Nachdem der LKW entladen ist, wird er aufgerichtet und abtransportiert. Voraussichtlich werden die Bergungsarbeiten bis zwei Uhr an dauern. Der Verkehr wird umgeleidet. Zur Schadenshöhe konnte noch kein Angaben gemacht werden. Es entstand ein hoher Sachschaden.
Derzeit ist die Feuerwehr und Polizei Saarbrücken sowie das Landesbetrieb für Straßenbau und mehrere Mitarbeiter eines Abschleppunternehmen vor Ort.
Anmerkung: Aufgrund der zu engen Farbahn weichen die LKWs auf die Seite aus wenn ein weiterer LKW aus der entgegen gesetzten Richtung kommt. Dadurch fahren sie in den Grünstreifen, so das es zum Umkippen kommen kann. Die Landstraße ist nicht für den LKW-Verkehr geeignet. Unserer Meinung nach war dies nicht der letzte LKW-Unfall auf der Strecke. Es kommt auch täglich auf den Umleitungsstrecken zu mehreren Verkehrsunfällen.
red.zbs.blp.
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