Kein Diebstahl, keine sexuelle Belästigung und auch keine Nötigung.
Von ZBS Redaktion
Der wie in der Pressemeldung vom 17 Mai 2016 gemeldete „Antanz“-Vorfall, wo Zeugen den Beamten der Bundespolizei am Saarbrücker Hauptbahnhof berichtet haben, lässt sich nicht bestätigen.
Ein Polizeisprecher: „Im Rahmen einer erneuten Befragung der vermeintlichen Geschädigten am Folgetag konnten schließlich sämtliche Verdachtsmomente ausgeräumt werden. Die Frau war laut eigenem Bekunden weder sexuell belästigt oder bedrängt, geschweige denn bestohlen worden.
Was war passiert? Zeugen hatten der Polizei am Montagabend mitgeteilt, dass eine Männergruppe vor dem Saarbrücker Hauptbahnhof eine junge Frau umringe und möglicherweise belästige.
Als Polizeibeamte an der genannten Örtlichkeit eintrafen, konnten sie dort die vermeintliche Geschädigte sowie vier junge Männer nicht-deutscher Herkunft feststellen.
Das vermeintliche Opfer, eine 20-jährige Frau, stand zu diesem Zeitpunkt unter alkoholischer Beeinflussung. Gegenüber der Polizei schilderte sie keinen strafrechtlich relevanten Vorfall.
Da Zeugen die Situation jedoch offenbar als bedrohlich und als mögliche Belästigung der Frau wahrgenommen hatten, veröffentlichte die Polizei zur weiteren Klärung des Sachverhalts einen Zeugenaufruf.
red.zbs.mp.