Rettungswagen transportiert Person in nahegelegenes Krankenhaus
Von Berufsfeuerwehr Saarbrücken.
Am frühen Morgen des 27.05., kurz nach fünf Uhr, drohte eine Person von der Fußgängerbrücke zwischen Parallelstraße und Frankenstraße in Saarbrücken-Burbach auf die Bahngleise zu springen.
Als die alarmierten Rettungskräfte eintrafen, hatte die Person ihr Vorhaben in die Tat umgesetzt und lag verletzt, aber bei Bewusstsein, seitlich der Gleise im Schotterbett.
Der Zugang zur Person gestaltete sich schwierig, weil der Weg für den Rettungsdienst nur über eine Leiter der Feuerwehr über die Böschungsmauer hinab führte. Zudem mussten zur Eigensicherung die Gleise gesperrt und die Oberleitung stromlos geschaltet werden.
Die Rettung der Person erfolgte mit der Drehleiter. An ihr wurde eine Korbtrage befestigt, womit der Verletzte sicher gelagert und ca. 12 m vom Gleisbett nach oben auf die Straße gehoben wurde. Ein Rettungswagen transportierte den Patient dann ins Krankenhaus.
Im Einsatz waren zwei Einheiten der Berufsfeuerwehr mit der Höhenrettungseinheit, ein Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen, die Bundespolizei und eine Notfallmanagerin der Deutschen Bahn.
Dies ist eine redaktionell unbearbeitete Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Saarbrücken.