Bundespolizei im Saarland verhindert Ausreise gewaltbereiter Fußballfans nach Frankreich zur UEFA EURO 2016.
Von Bundespolizei Bexbach
Die Bundespolizeiinspektion Bexbach hat im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen nach gewaltbereiten Fußballfans Ausreiseuntersagungen gegen zwei Männer aus Sachsen verfügt.
Die Beiden wurden heute Nachmittag durch Bundespolizisten im ICE von Frankfurt nach Paris festgestellt.
Die Männer, 24 und 26 Jahre alt, sind bereits einschlägig polizeilich in Erscheinung getreten. Sie gehören der Hooliganszene des Vereins Dynamo Dresden an. Bei der polizeilichen Befragung machten sie widersprüchliche Angaben zu ihren Reiseabsichten und waren alkoholisiert. Nach Beurteilung aller Gesamtumstände wurde diese gefahrenabwehrende Maßnahme verfügt.
Die französischen Behörden sprachen gegen beiden Personen ein Einreiseverbot aus.
Die Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei anlässlich der Fußballeuropameisterschaft wurden und werden mit den französischen Polizeibehörden gemeinsam durchgeführt und sind mit der Landespolizei des Saarlandes eng abgestimmt.
Der saarländische Innenstaatssekretär Christian Seel informierte sich heute vor Ort am Hauptbahnhof Saarbrücken über die Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei und begleitete eine gemeinsame Streife ins französische Forbach.
Dies ist eine redaktionell unbearbeidete Pressemitteilung der Bundespolizei Bexbach.