Fehlende Rettungsgasse erschwert Einsatz und Rettungskräfte.
Von Polizei Saarbrücken Burbach
Am Nachmittag des 26.09.2016 teilten mehrere Autofahrer der Polizei mit, dass auf der Autobahn A1 in Richtung Trier ein Lkw brennen würde.
Diese Meldungen mußten sich leider als wahr herausstellen: Die eingesetzten Kräfte von Polizei und Feuerwehr fanden an der Anschlussstelle Saarbrücken Von-der-Heydt einen Lastzug vor, dessen bulgarische Zugmaschine gänzlich in Flammen stand. Auch konnten einige Explosionsgeräusche aus dem Motorraum wahrgenommen werden, brennende Betriebsstoffe liefen auf die Fahrbahn.
Erst war es nicht möglich zu erkennen, ob sich noch jemand in der Kabine befand. Allerdings gab sich dann der Fahrer, ein 29jähriger bulgarischer Staatsbürger, zu erkennen und räumte diese Befürchtung aus.
Er selbst konnte aber auch nicht erklären, wie es zu dem Brand gekommen war.
Nachdem der Lkw abgelöscht war, wurde der gesamte Lastzug mit massivem technischen Aufwand geborgen sowie die Fahnrbahn gereinigt, was bis in die späten Abendstunden dauerte.
Wie hoch der entstandene Schaden ist kann im Moment noch nicht gesagt werden.
Hinter der Brandörtlichkeit entstand wegen der notwendigen Sperrung, bzw. Reduzierung auf eine befahrbare Spur ein längerer Rückstau.
Anmerkung Polizei: Da es für einige Autofahrer anscheinend noch immer nicht selbstverständlich ist, eine RETTUNGSGASSE zu bilden, ist es Einsatz- und vor allem Rettungskräften erschwert worden, schnellstens an den Brandort zu gelangen. Wär schnelle medizinische Versorgung notwendig gewesen -wie so oft bei Verkehrsunfällen auf Autobahnen- hätte diese Uneinsichtigkeit einiger Verkehrsteilnehmer wertvolle Zeit oder sogar Menschenleben kosten können.