Zum Abschluss des diesjährigen Homburger Musiksommers wurde für einen guten Zweck Geld gesammelt.
Von Stadt Homburg
Im Rahmen des vorletzten Konzertes des Jazz-Frühschoppens mit dem Auftritt der Bigband „Urknall“, die mit ihren furiosen Bläsersätzen für einen großartigen Sound auf dem Marktplatz sorgte, hatte das Publikum Gelegenheit, am Stand der Interessengemeinschaft Homburger Altstadt mit einer kleinen Spende die Intensivstation KK01 der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie am Uniklinikum Homburg zu unterstützen.
Durch diese Spenden sowie das gesamte Trinkgeld, das die Kellnerinnen und Kellnern vom Team des „Curry“ von Daniel Schlosser zur Verfügung stellten, kam schließlich eine Summe in Höhe von 450 Euro zusammen. Diesen Betrag überreichten der Kulturbeigeordnete Raimund Konrad, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Homburger Altstadt, zusammen mit Daniel Schlosser vor kurzem im Elternzimmer der Intensivstation KK01 in der Kinderklinik an Teamleiter Erik Pilger und seine Mannschaft. Mit der Spende werden unter anderem verschiedene Spielsachen, Puzzles, Bilderbücher, Lego-Bausteine, Kuscheltiere und weiteres Spielmaterial bezahlt. „Wir freuen uns sehr über diese willkommene Spende“, bedankte sich Kinderkrankenpfleger Pilger für das Engagement zugunsten der Intensivstation, die aufgrund der hohen Auslastung personell aufgestockt wurde. In der Neonatologie und pädiatrischen Intensivmedizin ist die Betreuung extrem unreifer Frühgeborener neben der postoperativen Versorgung, zum Beispiel von Kindern nach Eingriffen am Herzen und herznahen großen Gefäßen, ein wesentlicher Schwerpunkt.
Foto: Bernhard Reichhart/Stadt Homburg