Familienabend des Löschbezirkes Macherbach spricht erfolgreich alle Generationen an.
Von Gemeinde Eppelborn
Der Löschbezirk Macherbach richtete am vergangenen Samstag seinen bekannten und beliebten Familienabend aus.
Löschbezirksführer Thomas Theis freute sich, dass so viele Gäste den Weg ins Gasthaus Bohlen nach Bubach-Calmesweiler gefunden hatten. Als Ehrengäste konnten unter anderen Bürgermeisterin und Chefin der Wehr, Birgit Müller-Closset und ihr Ehemann Peter Closset, Gemeindewehrführer Klaus Theis, die stellvertretende Ortsvorsteherin von Macherbach, Christine Brill, sowie der stellvertretende Löschbezirksführer des Löschbezirkes Bubach-Calmesweiler, Frank Bonner, begrüßt werden.
Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset bedankte sich herzlich bei den Mitgliedern des Löschbezirkes Macherbach und deren Familien für ihr großartiges Engagement zugunsten der Sicherheit der Menschen in der Großgemeinde Eppelborn. Unter anderem bei der Bewältigung des Starkregenereignisses in Dirmingen hat der Löschbezirk Macherbach uneigennützig geholfen. Im turbulenten Jahr 2016 rückten die Feuerwehrleute bisher zu 24 Einsätzen aus. Die Chefin der Wehr hob hervor, dass alle gut im Team arbeiten und einander wertschätzen. Das Feuerwehrfest des Löschbezirkes erfährt jedes Jahr so großen Zuspruch, dass es schon legendär genannt werden kann. Auch die Bereitschaft des Löschbezirkes Macherbach, sich während unzähliger theoretischer und praktischer Übungsstunden ständig fortzubilden, verdient Respekt. Die Bürgermeisterin nutzt zudem die Gelegenheit, über die aktuellen Entwicklungen bei der Gründung einer löschbezirksübergreifenden Kinderwehr in der Gemeinde Eppelborn zu informieren.
Die Kinderwehr soll Kindern von sechs bis zehn Jahren die Möglichkeit bieten, die Feuerwehr kennenzulernen und unter anderem an den Brandschutz heranzuführen. Die Kinder erleben mit viel Spaß, was es heißt, für Sicherheit zu sorgen. Beispielsweise bei Wettbewerben, bei Experimenten und während Ausflügen können die Jungen und Mädchen Gemeinschaft erleben. Mit acht Jahren können sich die Kinder dann entscheiden, ob sie in der Kinderwehr bleiben oder in die Jugendwehr wechseln möchten. Die Chefin der Wehr berichtete von der Arbeit der Gemeindejugendbeauftragten Ralf Schmitt und Eva-Maria Herrmann sowie des Landesjungendreferenten der saarländischen Jugendfeuerwehren e.V., Florian Kann, bezüglich der Kinderfeuerwehr. Insgesamt gibt es bisher 16 Kinderfeuerwehren saarlandweit. Die Zusammenarbeit zwischen den Löschbezirken und den Grundschulen könnte verstärkt werden, etwa durch Feuerwehr-AGs in den Grundschulen.
An diesem Abend fanden darüber hinaus zwei Ehrungen sowie eine Neuaufnahme statt. Andreas Brill wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr gewürdigt. Zwei Jahrzehnte lang setzt sich schon Johannes Brill für seine Mitmenschen ein. In Abwesenheit wurde das 35-jährige Engagement von Frank Bastuck innerhalb der Feuerwehr geehrt. Colin Groß ist jetzt stolzes Mitglied der Jugendfeuerwehr. Während eines leckeren Buffets mit Schnitzel, Rinderbraten, Rotkraut und einem cremigen Nachtisch war Zeit für kameradschaftliche Gespräche. Ein großes Dankeschön geht an alle Organisatoren des Abends, durch deren Einsatz ein so unterhaltsamer Familienabend geboten werden konnte.
fotos.gem.epp.