Spezialist verwechselt Rohrbombe mit 40 cm langen Metallbolzen.
Von Landespolizei Saarbrücken
Saarbrücken. Heute Morgen (22.12.2016), gegen 00:45 Uhr, sprengte ein Mitarbeiter der Entschärfergruppe des Landespolizeipräsidiums einen metallischen Gegenstand, der zuvor von einem Streifenkommando im Bereich des alten Güterbahnhofs in Sulzbach aufgefunden worden war (wir haben darüber berichtet).
Zunächst war unklar, ob es sich bei dem Metallzylinder um eine Rohrbombe handeln könnte.
Bei der nach der Sprengung durchgeführten Untersuchung durch die Spezialisten stellte sich jetzt heraus, dass es sich um einen ca. 40 cm langen Metallbolzen handelt, der nicht mit Explosivstoffen versehen war.
Auch die zunächst vermutete Annahme, dass es sich um ein Selbstlaborat zur Sprengung von Fahrkartenautomaten handeln könnte, bestätigte sich nicht.
Der Bereich um den Güterbahnhof ist nicht mehr gesperrt.
foto.zbs.blp.