Kleinen Eröffnungsfeier in Halle des Musikparks.
Von Stadt Homburg
Vor kurzem hat sich der neu gegründete Jugendkulturverein Homburg e.V. im Rahmen einer kleinen Eröffnungsfeier in der Halle auf der Rückseite des Musikparks in der Homburger Entenmühlstraße der Öffentlichkeit vorgestellt.
Zu den Gästen zählten unter anderem Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind, die zuständige Beigeordnete Christine Becker, Stadtjugendpflegerin Gabriele Wolf, einige Stadtratsmitglieder sowie die SPD-Landtagskandidatin Susanne Kasztantowicz.
In gemütlicher Atmosphäre bei Glühwein und Gebäck informierten die Vorstandssprecher Kai Neuschwander und Helen Stichlmeir über die geplante Jugendarbeit im Jahr 2017.
In der 280 Quadratmeter großen Halle, in der früher eine Videothek beheimatet war und die den Jugendlichen von der Stadt Homburg zur selbstverwalteten Jugendarbeit überlassen wird, soll eine Mischung aus Jugendtreff und Skatehalle entstehen. Im Fokus für das erste Halbjahr steht die Nutzung der Halle zum Skaten. Darüber hinaus sind ein Graffiti-Workshop und ein Poetry Slam vorgesehen. Schnellstmöglich wollen die rund 30 Mitglieder Skateobjekte bauen und die Räumlichkeiten ansehnlicher machen. Unterstützt werden sie dabei von den Jusos Homburg, denn auch Angebote zur politischen Bildung sollen im Jugendkulturzentrum „Jukuz“ Raum finden. Die Ausstattung ist noch recht genügsam, insbesondere das Fehlen einer Heizung fällt in den Wintermonaten stark ins Gewicht. Hier bemüht man sich seitens der Stadt bereits um eine Lösung. Die Jugendlichen sind nach mehreren Jahren der Suche jedoch froh, endlich eine Räumlichkeit für ihre Freizeitaktivitäten gefunden zu haben. Hauptziel für 2017 sei es, so Vorstandssprecher Dean Tietze, die vorläufige Nutzungsvereinbarung mit der Stadt in eine endgültige umzuwandeln und auch feste Öffnungszeiten anzubieten.
Weitere Infos gibt es auf der Facebook-Seite des Vereins und unter der Email-Adresse jukuz.homburg@gmail.com.