Fliedner Hospiz Neunkirchen profitiert.
Von Stiftung kreuznacher diakonie
NEUNKIRCHEN. Dr. Peter Schorr, Geschäftsführer der Palliativmedizin-Saar, und das Mitglied im Netzwerk der Palliativmedizin-Saar, Dr. Regine Regitz-Kruft, waren ins Fliedner Hospiz Neunkirchen der Stiftung kreuznacher diakonie gekommen, um stellvertretend einen Spende von 3.000 Euro für die Palliativmedizin-Saar Netzwerk für Palliativmedizin und Schwerstkranke Schmelz, an den 1. Vorsitzenden des Fördervereins Fliedner Hospiz Neunkirchen, Pfr. Udo Blank und die 2. Vorsitzende, Pfr. Anette Weber, zu übergeben.
„Wir freuen uns riesig über diese großzügige Spende. Sie hilft uns dabei, ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben bis zuletzt im Neunkircher Hospiz zu unterstützen“, sagt Blank.
Das Fliedner Hospiz Neunkirchen verfügt über acht Plätze. Es wurde im Januar 2016 eröffnet. Die Mitarbeitenden kümmern sich seit gut einem Jahr um schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Sie versorgen jeden Menschen individuell und stellen die palliativmedizinische und palliativpflegerische Versorgung der Hospizgäste sicher.
„Mit der Unterstützung der Tiergestützten Therapie helfen wir den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hospizes unmittelbar. Das war uns wichtig“, sagt Schorr. Durch die Spende kann das Hospiz die Tiergestützte Therapie rund eineinhalb Jahre anbieten. Dabei kommt eine erfahrene Therapeutin mit ihrem ausgebildeten Therapiehund ins Hospiz. Das Tier fördert die Bewegung und die Kommunikation der Bewohnerinnen und Bewohner. Der Hund wirkt beruhigend auf die Menschen und baut so Stress ab. Das Angebot erfolgt individuell für einen Gast. „Ohne die Spende wäre diese Angebot nicht möglich. Die Kosten werden von den Kassen nicht übernommen“, sagt Ute Seibert, Leiterin des Fliedner Hospizes Neunkirchen.
Darüber hinaus sind Spenden notwendig, um den Eigenanteil zu decken. Nach der Gesetzgebung kommen Kranken- und Pflegekassen für 95 Prozent der Kosten im Hospiz auf, fünf Prozent muss das Hospiz selbst finanzieren.