„Mir sin do“ leisten enorm viel für das Image des Stadtteils Burbach.
Von Partei die Linke
„Ein dickes Lob geht an die Organisatoren des Rosenmontagszuges in Burbach.
Der Karnevalsverein „Mir sin do“ aus dem Stadtteil leistet Enormes im Zusammenhang mit der Organisation des Zuges und hilft dabei, den Ruf und die Bedeutung des Stadtteils deutlich zu verbessern“, so die Ortsvorsitzenden der Partei DIE LINKE, Manfred Klasen und Dagmar Trenz.
Eine solche Veranstaltung mit ehrenamtlichen Kräften zu bewältigen, sei eine Mammutaufgabe, die Kraft, Geld und Nerven verlange. Dazu könne man die Verantwortlichen nur immer wieder beglückwünschen und ihnen für die aufwendige Arbeit danken. Nur mit dem Einsatzwillen von ehrenamtlichen Vereinen wie „Mir sin do“ sei es möglich, das Brauchtum zu bewahren, Identität mit Burbach zu schaffen und Spaß und Lebensfreude zu vermitteln.
Der Rosenmontagszug in Burbach sei mit 150.000 Besucherinnen und Besuchern die größte Eintagesveranstaltung im Saarland. Damit der Rosenmontagszug auch auf Dauer gesichert werden könne, brauche es nicht nur finanzielle Zuwendungen, sondern auch Erleichterungen im Genehmigungsverfahren. In den letzten Jahren seien die Auflagen und bürokratischen Anforderungen gestiegen. Hier müsse abgerüstet werden. Das gelte z.B. auch für die Organisation von Stadtteilfesten. Das die jahrelange, traditionelle Veranstaltung von Karnevalsumzügen keine Selbstverständlichkeit sei, zeigten die Absagen der Züge in Völklingen und in Ensheim.