Großes Lob von Wehrführer Klaus Theis und Gemeindejugendbetreuer Ralf Schmitt.
Einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr bot die Abschlussübung aller Jugendfeuerwehren der Gemeinde Eppelborn am vergangen Wochenende im Bereich der Kindertagesstätte in Hierscheid.
Innerhalb von wenigen Minuten nach dem Alarm rückte das erste Einsatzfahrzeug mit den Jugendlichen und ihren Betreuern an. Es folgten weitere Fahrzeuge aus allen Löschbezirken der Gemeinde. Die angenommene Lage: Nach einem Brand hatte die Brandmeldeanlage in der Kindertagesstätte Alarm ausgelöst. Der Brand drohte auf das angebaute Bürgerhaus überzugreifen. Außerdem wurden spielende Kinder im Bereich des Sportplatzes vermisst. Jetzt waren die Jugendfeuerwehrleute gefragt und konnten ihr Können unter Beweis stellen.
Das Aufgabenspektrum war weit gefächert: Es erstreckte sich von der Brandbekämpfung und der Menschenrettung unter Atemschutz bis zur Befreiung einer zwischen Containern eingeklemmten Person und einer im Hang liegenden Person. Auch die Verkehrsabsicherung durfte nicht vergessen werden.
Schnell und routiniert bewältigten die Jungen und Mädchen gemeinsam mit ihren Betreuern die gestellten Aufgaben. Nach kurzer Zeit war die Wasserversorgung aufgebaut und die ersten Trupps gingen zum Löschangriff vor. Alle vermissten Personen konnten gefunden und gerettet werden. Sichtlich mit Eifer war der Feuerwehrnachwuchs unter den Augen von Eltern, Geschwistern und Freunden bei der Arbeit.
Alle Beteiligten heimsten für ihren Einsatz von Wehrführer Klaus Theis und dem Gemeindejugendbetreuer Ralf Schmitt großes Lob ein. Auch Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset, als Chefin der Wehr, war beeindruckt von dem hohen Leistungsstand der Eppelborner Jugendfeuerwehr und dankte allen Akteuren für die interessante Abschlussübung. Danach gab es für alle eine verdiente Stärkung im Hierscheider Gerätehaus.
Text fotos.Frank Recktenwald
red.zbs