Kinderarmut muss bekämpft werden!
Am 20. November 1989 wurde das „Übereinkommen über die Rechte des Kindes“ von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Knapp zwei Jahre später trat es auch in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft.
Die saarländische Familienministerin Monika Bachmann bekräftigt: „Kinderrechte sind ein Querschnittsthema, das alle Lebensbereiche betrifft. Wir müssen Kindern eine Stimme geben, damit sie sich und ihre Ideen in die Gesellschaft einbringen können. So gelingt es, dass unsere Kinder zu aufgeschlossenen, weltoffenen und verantwortungsbewussten Menschen heranwachsen. Es geht aber auch darum, die Rahmenbedingungen zu schaffen und zu verbessern, dass Kinder glücklich aufwachsen können. Dies gelingt nur, wenn wir in der Kinder- und Familienpolitik den eingeschlagenen Weg weitergehen.“
Für Bachmann geht das Wohl der Kinder Hand in Hand mit dem Wohl der gesamten Familie: „Der 1. Saarländische Familienreport hat gezeigt, dass sich die Familien im Saarland wohlfühlen. Wir sind mit unserem Programm ‚Familienfreundliches Saarland 4.0‘ auf dem richtigen Weg. Die zahlreichen Unterstützungs- und Serviceangebote unseres Ministeriums wie die Familien-App oder unsere Broschüren ‚Willkommen im Leben‘ und der ‚Familienhelfer‘ werden nachgefragt und helfen dabei, dass Kinder in ordentlichen Verhältnissen groß werden können.“
Mit dem Saarländischen Familienfest, das im vergangenen September zum zweiten Mal stattfand, wurden die vielfältigen Angebote rund um das Thema Familie im Saarland präsentiert – auch dies ist ein wichtiger Baustein saarländischer Familienpolitik.
„Wir müssen dafür Sorge tragen, dass Kinder und ihre Familien nicht mehr von Armut bedroht werden. Diese Kraftanstrengung gelingt nur gemeinsam. Denn Kinderarmut zeigt sich nicht nur durch materielle Entbehrungen, sondern auch durch soziale Ausgrenzung oder Freizeitaktivitäten, an denen diese Kinder nicht teilnehmen können. Deshalb kämpfen wir dafür, dass kein Mensch, insbesondere Kinder, unter Armut leiden müssen“, so Monika Bachmann abschließend.
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red.zbs