Fische und Reptilien waren in Lebensgefahr. 
Gegen Mittag wurde die Feuerwehr Saarbrücken heute zu einem ungewöhnlichen Einsatz in die Großblittersdorfer Straße gerufen. In einem Gartenmarkt war in der Nacht der Strom ausgefallen. Die Notstromversorgung über Batterien war auch schon aufgebraucht, aber die Stromversorgung war noch nicht wieder hergestellt. Viele der im Markt zum Verkauf stehenden Fische und Reptilien waren deshalb in Lebensgefahr, da ohne Strom die lebensnotwendigen Systeme wie Pumpe und Heizung natürlich nicht mehr funktionieren.
Zunächst versorgte die Feuerwehr daher die allernotwendigsten Systeme über ein Aggregat eines Rüstwagens mit Strom.
Zusammen mit den Stadtwerken und einem Elektriker wurde anschließend das große 60 kVA Aggregat der Feuerwehr an den Markt angeschlossen. Damit konnten alle notwendigen Systeme wieder in Betrieb genommen werden und die für die Tiere wichtigen Umweltbedingungen wieder hergestellt werden. Schon kurz darauf konnte man beobachten, wie sich die Reptilien unter den Wärmelampen versammelten und der ein oder andere war sich sicher, die Tiere lächeln zu sehen.
text.berufsfeuerwehr saarbrücken
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red.zbs