Friedenslicht im Friedrichsthaler Rathaus eingetroffen

Pfadfinder bringen das Friedenslicht und setzen damit ein Zeichen des Friedens. Friedenslicht im Friedrichsthaler Rathaus eingetroffen

Das Friedenslicht wird jedes Jahr von einem Kind an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem entzündet und mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Es ist ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität – unabhängig von Religion, Weltanschauung oder kulturellem Hintergrund.
Heribert Zimmer von den Friedrichsthaler Pfadfinderbruderschaft „St. Georg“ brachte in Begleitung von Timo Cujko und Viktoria Mertel gemeinsam mit Alexander Bost von der kath. Pfarrgemeinde St. Michael das Licht am Mittwoch, 20. Dezember zu Bürgermeister Rolf Schultheis, der die Gruppe herzlich in seinem Dienstzimmer willkommen hieß. Die Friedenslichtaktion steht in diesem Jahr in Deutschland unter dem Motto „Auf dem Weg zum Frieden“.
Die Pfadfinder in Deutschland wollen mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem einen kleinen Beitrag zum Frieden leisten. Der Gründer der Pfadfinderbewegung, Robert Baden-Powell, sah die Hoffnung auf eine friedliche Welt in einer weltumspannenden Völkerfreundschaft: „Patriotismus für das eigene Land ist nicht nur engstirnig, sondern schädlich, wenn man nicht über den eigenen Horizont hinausblickt und das Gute in anderen Nationen anerkennt und würdigt.“
Bürgermeister Rolf Schultheis nutzte die Gelegenheit und überreichte Alexander Bost einen Zuschuss über 250 Euro zu den mit der Teilnahme an der Internationalen Jugendwallfahrt nach Rom verbundenen Kosten. Voraussichtlich werden 12 Jugendliche aus der Pfarrei an der Wallfahrt teilnehmen. Dabei erleben sie die vielen kulturellen und geschichtlichen Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt, im Mittelpunkt der Fahrt steht aber der christliche Glaube zwischen den jungen Menschen. Den Höhepunkt bildet das internationale Treffen der Jugendlichen mit der Papstaudienz auf dem Petersplatz in Rom.

text/foto.stadt friedrichsthal
red.zbs