Todesursache des Blutüberströmten Opfer ist noch unklar.
Auf dem Autobahn-Rastplatz A6 bei Homburg war gestern Abend ein Lkw-Fahrer tot in seinem Führerhaus aufgefunden worden. Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA) waren im Einsatz und haben die Ermittlungen aufgenommen.
Der Chef des Fahrers hatte den LKW über GPS orten lassen, da der Fahrer bei einem Kunden in Polen zu einem vereinbarten Ladetermin nicht erschienen war. Ein Kollege entdeckte den 41-Jahre alten Fahrer mit einer Kopfwunde leblos im hinteren Teil des Führerhauses.
Wie der 41-Jährige aus der Ukraine ums Leben gekommen ist, stehe derzeit noch nicht fest, so ein Polizeisprecher.
Sowohl Verletzungen durch einen Sturz als auch ein mögliches Tötungsdelikt werden derzeit nicht ausgeschlossen. Die Polizei ermittelt daher in alle Richtungen. Derzeit befindet sich der Tote in der Gerichtsmedizin im Homburger Uni-Klinikum, wo er heute Morgen obduziert wird. Danach kann die Polizei weitere Angaben zur Todesursache oder zum Hintergrund des Geschehens machen.
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