Transporter knallt frontal gegen Baum und kippt um.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 17.01.2018 gegen 03:20 Uhr, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der BAB 6 zwischen St. Ingbert Rohrbach und dem Neunkircher Kreuz. Ein Transporter, der erst in St. Ingbert Mitte aufgefahren war, kam nach bisherigen Erkenntnissen, infolge von Witterung-und Straßenverhältnissen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern, wobei das Fahrzeug über ca. 100 Metern über die Standspur schlingerte, dann in den Grünstreifen kam und mit einem Baum kollidierte. Durch den Aufprall kippte das Fahrzeug auf die Seite. Der 65 jährige Fahrer musste durch Polizeikräfte aus dem Fahrzeug befreit werden.
Der Fahrer kam mit diversen nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Das Fahrzeug musste mittels zweier Abschleppwagen geborgen werden.
Die Fahrbahn musste zeitweise gesperrt werden.
Autobahnmeisterei und Feuerwehr waren für die Sicherung und Aufräumarbeiten u.a. für die Entfernung des auf die Fahrbahn ragenden Baumes und Abstreuen der ausgelaufenen Betriebsstoffe vor Ort.
Wer Angaben zu dem Vorfall machen kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion St. Ingbert unter Tel: 06894/1090 zu melden.
text.polizei st.ingbert
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red.zbs
Pressemeldung Feuerwehr St. Ingbert 17.01.2018
Am Mittwochmorgen, den 17.01.2018, alarmierte die Integrierte Leitstelle in Saarbrücken die Feuerwehren der Löschbezirke St. Ingbert-Mitte, Hassel und Rohrbach um 03:37 Uhr zu einem gemeldeten Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der BAB 6, zwischen den Anschlussstellen Rohrbach und Autobahnkreuz Neunkirchen.
Wie vor Ort festgestellt, war ein Transportfahrzeug -beladen mit Obst und Gemüse- nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, frontal mit einem Baum kollidiert und anschließend im Grünstreifen auf der Seite zum Liegen gekommen. Der zunächst im Fahrzeug eingeschlossene, jedoch nicht eingeklemmte Fahrer konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr von Einsatzkräften der Polizei aus seinem Fahrzeug befreit werden. Er wurde vor Ort notärztlich behandelt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Durch die Feuerwehr, welche mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort war, wurde die Ausbreitung auslaufender Betriebsstoffe unterbunden, der Brandschutz sichergestellt und während der Bergungsmaßnahmen durch einen Abschleppdienst die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Weiterhin blockierte der umgestürzte Baum zum Teil die Fahrbahn. Die Einsatzkräfte zerkleinerten mittels Motorsäge den Baum räumten die Stücke zur Seite.
Nach 2 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.