127 Personen von insgesamt 100 Beamte überprüft.
Neunkirchen/Saar. Die zu Beginn des vergangenen Jahres vertraglich geschlossene Sicherheitspartnerschaft zwischen dem Ministerium für Inneres, Bauen und Sport und der Kreisstadt Neunkirchen sowie das in der Vergangenheit bereits umgesetzte Streifenkonzept der Polizei Neunkirchen (Hot-Spot-Konzept) wurden in den zurückliegenden drei Tagen (Mittwoch bis Freitag) durch konzertierte Kontrollaktionen in der Neunkircher Innenstadt ergänzt und intensiviert. An den drei Einsatztagen waren insgesamt 100 Beamten beteiligt. Es wurden insgesamt 127 Personen überprüft, was zur Sicherstellung von einer nicht geringen Menge Heroin und Kokain in szenetypischen Verpackungseinheiten führte und im Ergebnis in 4 Strafverfahren mündete. Unterstützung im Rahmen der Maßnahmendurchführung erfuhr die Polizeiinspektion Neunkirchen durch einen ein Team der Bundespolizeiinspektion Bexbach u.a. zur Dokumentenprüfung.
Der Leiter der Polizeiinspektion Neunkirchen, Polizeidirektor Thomas Dräger-Pitz, teilt in dem Kontext mit, dass zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger sowie zur Verunsicherung potenzieller Straftäter auch in Zukunft verstärkt mit intensiven Kontrollmaßnahmen im Innenstadtbereich von Neunkirchen gerechnet werden muss. Die eingesetzten Kräfte vor Ort wurden mehrfach von Passanten auf den durchgeführten Einsatz angesprochen und bekamen ausschließlich positive Resonanz.
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