Falschparken verhindern 
Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat auf Beschwerden der Öffentlichkeit reagiert und die Kontrollen am Willi-Graf-Ufer intensiviert. Unter anderem hatten sich im Frühjahr der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) und das „Saarbrücker Radelkollektiv“ darüber beklagt, dass Falschparker die Radwege behindern. Seit Jahresbeginn hat die städtische Verkehrsüberwachung bei 15 Kontrollgängen mehr als 100 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Hinzu kommen mehr als 40 Privatanzeigen allein in den letzten sechs Wochen. Am Willi-Graf-Ufer herrscht im gesamten öffentlichen Fahrbahnbereich ein absolutes Halteverbot, das aus Sicherheitsgründen zwingend notwendig ist. Denn: Die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr muss jederzeit gewährleistet sein. Jedoch sind oftmals die Feuerwehraufstellflächen durch die widerrechtlich Handelnden blockiert. Lediglich an wenigen Stellen, wie in Tiefgaragen und auf den Stellplätzen davor, dürfen Anlieger und berechtigte Besucher parken. Parken ist nur außerhalb der Flächen gestattet, die nicht mit einem Haltverbot oder einer entsprechenden Markierung gekennzeichnet sind. Dennoch parken Fahrzeughalter häufig verkehrswidrig und sicherheitsgefährdend.
Neben den verstärkten Kontrollen, die die städtische Verkehrsüberwachung angeordnet hat, werden auch die Zufahrtsberechtigungen wieder verstärkt kontrolliert.
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red.zbs