Natürliche Bewässerung reicht nicht aus
Aufgrund des schönen, aber auch sehr trockenen Wetters musste vielfach einiges dafür getan werden, Grünflächen in Homburg „manuell“ mit Wasser zu versorgen. So war zum einen der Baubetriebshof im „Gieß-Einsatz“, aber auch die Feuerwehr Homburg unterstützte sowohl personell als auch materiell. Da Niederschläge nach wie vor nur sporadisch auftreten, wird das Wässern auch weiterhin nötig sein.
Die Feuerwehr übernahm bislang das Sprengen von ca. 17.000 Quadratmetern Pflanzungen, insbesondere Bodendecker wie Rosen, Efeu, Schneebeeren und Stauden. Die Pflanzen befinden sich vorwiegend in den – von Hitze am meisten tangierten – Fahrbahnteilern und seitlichen Pflanzbeeten der Bundes-, Landes und Gemeindestraßen. Zum Einsatz kamen zwei Fahrzeuge von den Löschbezirken Homburg-Mitte und Jägersburg mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 12.000 Liter Wasser. Bei einem Gießgang werden mit Hilfe von Brausen ca. 250.000 Liter Wasser in den Pflanzungen verteilt.
Der eingesetzte Gerätewagen-Wasser kommt in der Regel bei Löscheinsätzen im Außenbereich zum Einsatz. Das Fahrzeug kann im Einsatzfall sofort abberufen werden. Auch das Tanklöschfahrzeug, das für das Bewässern genutzt wird, steht im Alarmierungsfall der Feuerwehr zur Verfügung.
text/foto.stadt homburg
red.zbs