Feuerwehr verhindert LKW-Brand

Heiß gelaufene Bremsen rufen Feuerwehr auf den Plan Feuerwehr verhindert LKW-Brand

Blieskastel. Am Montagabend, den 13.08.2018, um 18.56 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Blieskastel, Löschbezirk Blieskastel-Mitte zu heiß gelaufenen Bremsen an einem LKW in die Saargemünder Straße alarmiert. Die Blieskasteler Wehr wollte gerade zur Montagsübung ausfahren, als der Alarm kam. So konnten umgehend die Feuerwehrleute die Einsatzstelle anfahren.
Bei dem Anhänger und der Zugmaschine eines LKW sind alle Bremsen so heiß gelaufen, dass der LKW mit starker Verrauchung von Biesingen kommend durch die Saargemünder Straße fuhr. Ein zufällig vorbeifahrendes Feuerwehrauto der Gemeinde Kirkel bemerkte den aufsteigenden Qualm. Der Mannschaftstransporter des Löschbezirks aus Kirkel-Altstadt hielt die LKW-Zugmaschine an und informierten unverzüglich die Feuerwehr Blieskastel und die Polizei.
Mit der Wärmebildkamera wurden an dem mit Baumstämmen beladene LKW die Temperatur der Bremstrommeln gemessen. Diese hatten eine Temperatur von weit über 300° Celsius. Es bestand eine direkte Brandgefahr. Die Wehrmänner bauten sofort einen Löschangriff mit einem C-Rohr auf. „3.000 Liter Löschwasser wurden benötigt, um die heiß gelaufenen Bremsen mit dem C-Hohlstrahlrohr abzukühlen“, so Einsatzleiter Steffen Rastetter.
Während den Löschmaßnahmen war die Bundesstraße B 423, am Zebrastreifen Höhe „In den Lohgärten“ halbseitig gesperrt. Die Polizei Blieskastel, die mit einem Kommando vor Ort war, regelte den einseitig fließenden Verkehr.
Für die 25 Feuerwehrleute, die mit zwei Tanklöschfahrzeugen, dem Rüstwagen und dem Einsatzleitwagen vor Ort waren, war der Einsatz nach 45 Minuten beendet. Danach wurde die Übung wieder aufgenommen.

text.Marco Nehlig Pressebeauftragter der Feuerwehr Blieskastel
Foto.Niclas Baldauf / Einsatzdokumentation der Feuerwehr der Stadt Blieskastel
red.zbs